Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

05.03.2025 20:56 Uhr

Handelskonflikte und OPEC-Signale drücken Ölpreise auf Tiefstand

US-Präsident Donald Trumps Handelskriege belasten die Nachfrageaussichten, während OPEC+ signalisiert, dass sie die Fördermengen erhöhen könnte. Brent-Rohöl fiel um 2,4% und lag knapp über 69 Dollar, während West Texas Intermediate um 2,9% auf etwa 66 Dollar sank, die niedrigsten Schlusskurse seit Anfang September. Trumps Handelsmaßnahmen drohen die weltweite Energienachfrage zu reduzieren und die Ölströme neu zu ordnen, wobei die endgültige Auswirkung noch ungewiss ist. Auf der Angebotsseite treiben die OPEC+ Länder die geplante Produktionssteigerung voran, während in den USA die inländischen Vorräte letzte Woche zunahmen. Der Rohölpreis hat seit Mitte Januar einen Abwärtstrend verzeichnet, was zu einer Revision der Preisprognosen führte. Enverus senkte seine Prognose für Brent auf 70 Dollar je Barrel für dieses Jahr, Morgan Stanley reduzierte seine Vorhersage um 5 Dollar auf 70 Dollar je Barrel für das zweite Quartal 2025 und Citigroup erwartet ein Absinken auf 60 Dollar je Barrel. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass der Markt die Abwärtsrisiken neu bewertet.

Quelle: rigzone.com
05.03.2025 08:07 Uhr

2G-Abschaltung gefährdet eCall-Notrufsystem in Millionen Autos

Die geplante Abschaltung des 2G-Mobilfunknetzes in Deutschland bis spätestens 2030 könnte für Millionen Autofahrer problematisch werden, da viele Fahrzeuge dieses Netz für das gesetzlich vorgeschriebene Notrufsystem eCall verwenden. Wenn das Netz ausfällt, könnte der lebensrettende Dienst ebenfalls ausfallen. Seit 2018 ist eCall Pflicht für neue Autos in der EU und soll im Falle eines Unfalls automatisch Rettungskräfte alarmieren. Fahrzeuge, die vor 2021 gebaut wurden, nutzen meist das 2G-Netz. Mit der Abschaltung durch Telekom (2028) und Vodafone (2030) könnte der Notruf in vielen Autos ins Leere laufen. Prüforganisationen wie TÜV und DEKRA betrachten einen Netzausfall nicht als technischen Defekt, sondern als externe Veränderung. Eine Stilllegung aufgrund eines solchen Netzausfalls gilt als unwahrscheinlich. Die EU-Kommission sucht nach Lösungen, darunter eine mögliche Umstellung des Systems auf 4G per Software-Update. Eine Zwangsstilllegung droht nicht, doch es bedarf baldiger Lösungen, damit eCall weiterhin zuverlässig funktioniert. (Quelle: autobild.de)

Quelle: autobild.de
03.03.2025 23:26 Uhr

OPEC+ plant Produktionsanstieg: Ölpreis bei 68,10 US-Dollar

Die Organisation der erdölexportierenden Länder Plus (OPEC+) plant ab April eine Erhöhung der Ölproduktion. Diese Maßnahme erfolgt nach einer Serie von Produktionskürzungen, die OPEC+ zur Stabilisierung des Marktes durchgeführt hatte, berichtete die Financial Times. Laut fxstreet.de.com wird aktuell WTI-Öl bei etwa 68,10 US-Dollar gehandelt, was einem Tagesrückgang von 0,05 % entspricht.

Quelle: fxstreet.de.com
03.03.2025 20:44 Uhr

OPEC+ Anhebung drückt Ölpreise auf Jahrestief: WTI unter 68 Dollar

Laut einer Meldung von Bloomberg auf rigzone.com ist der Ölpreis auf den niedrigsten Stand des Jahres gefallen, nachdem OPEC+ beschlossen hat, einige zuvor eingestellte Fördermengen wieder aufzunehmen. Diese unerwartete Entscheidung könnte das prognostizierte globale Überangebot an Rohöl vertiefen. West Texas Intermediate fiel um 2 % und lag knapp über 68 Dollar pro Barrel, während der globale Referenzwert Brent unter 72 Dollar sank. Die Gruppe, angeführt von Saudi-Arabien und Russland, plant, die Produktion im April um 138.000 Barrel pro Tag zu steigern, was Bloomberg berichtet. Dieser Schritt erfolgte nach Druck von US-Präsident Donald Trump, die Ölpreise zu senken. Die Entscheidung überraschte viele, da allgemein erwartet wurde, dass OPEC+ die Wiederaufnahme der Produktion bei den Erwartungen eines Überschusses und einer gedämpften Nachfrage in den USA und China erneut verschieben würde.

Quelle: rigzone.com

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

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