Chinesischer Hersteller BYD kündigt erstes 1000-Volt-Elektroauto an
Ein chinesischer Autohersteller hat das erste Elektroauto mit einem 1000-Volt-Bordnetz angekündigt. Damit kann das Fahrzeug so schnell laden, wie es dauert, einen Verbrenner zu betanken, berichtet AUTO BILD. Das System ermöglicht eine schnellere Energieaufnahme, da mehr Stromspannung fließt. Während bisherige Hochspannungsautos mit 800 Volt operierten, legte BYD die Messlatte höher. Die neue Technologie verkürzt die Ladezeiten erheblich und wird bei den Modellen Han L und Tang L eingeführt. BYD und Shell arbeiten an einem passenden Hochvolt-Ladenetz, um das Potenzial der Technologie auszuschöpfen. Ein 1000-Volt-System ist besonders für Langstreckenfahrten attraktiv, da es die Wartezeit an der Ladesäule reduziert, bestätigt AUTO BILD.
Quelle: autobild.deWTI-Preis steigt durch geopolitische Spannungen und schwachen US-Dollar
Der WTI-Preis erholt sich am Mittwoch im frühen asiatischen Handel auf etwa 66,25 USD. Ein schwächerer US-Dollar und steigende geopolitische Spannungen im Nahen Osten treiben den Preis an, berichtet FXStreet. Die Rohölvorräte in den USA stiegen laut API in der vergangenen Woche um 4,247 Millionen Barrel. Ein Rückgang des Greenbacks hebt den in USD denominierten Rohstoffpreis, da er für Käufer im Ausland günstiger wird. Der US-Dollar-Index fällt auf Mehrmonatstiefs nahe 103,20. Ein Sprecher der Houthi kündigte an, israelische Schiffe anzugreifen, die durch das Verbot der Gruppe im Roten und Arabischen Meer verstoßen. Trump versucht, die iranischen Ölexporte zu unterbinden, Iran zeigt jedoch keinerlei Verhandlungsbereitschaft. Diese geopolitischen Spannungen könnten kurzfristig den WTI-Preis stützen. Die Lagerbestände waren höher als erwartet, jedoch unter dem Marktkonsens. Unsicherheit über Trumps Zollpolitik und künftige Wirtschaftsrisiken bestehen fort.
Quelle: fxstreet.de.comÖlpreis sinkt auf Sechsmonatstief wegen globaler Nachfragesorgen
Der Ölpreis fiel auf ein Sechsmonatstief, da Anzeichen wirtschaftlicher Schwäche bei den größten Rohölverbrauchern der Welt, den USA und China, Sorgen hinsichtlich der globalen Energienachfrage schüren. Wie rigzone.com berichtet, fiel der Wert für West Texas Intermediate um 1,5 % und schloss beinahe bei 66 Dollar pro Barrel, der niedrigste Abrechnungspreis seit September. Gleichzeitig sind die US-Aktienmärkte stark gefallen, da Donald Trumps Handelsmaßnahmen das wirtschaftliche Wachstum bedrohen. In China fiel die Verbraucherpreisinflation stärker als erwartet und war das erste Mal seit 13 Monaten negativ. Zu den belastenden Faktoren zählen der eskalierende globale Handelskrieg, OPEC-Pläne zur Produktionssteigerung und Gespräche zur Beendigung des dreijährigen Kriegs in der Ukraine. Trotz etwas Erleichterung durch die Verzögerung von Zöllen gegen Kanada und Mexiko steigen die Risiken extremer US-Politiken. Carlyle Group prognostiziert, dass der Handel mit fossilen Brennstoffen seinen Höhepunkt erreicht hat und durch Investitionen in erneuerbare Energien zurückgehen wird.
Quelle: rigzone.comAb 2027: Deutliche Spritpreiserhöhungen durch Emissionshandel erwartet
Bloomberg analysierte, dass die Spritpreise infolge des europäischen Emissionshandelssystems ETS2 ab 2027 erheblich ansteigen werden. Bis 2030 könnten diese um 22 bis 27 Prozent zulegen, da eine Tonne CO2 dann 149 Euro kosten könnte. Diese Preissteigerung betrifft zunächst Lieferanten von Benzin, Diesel und Erdgas, die die zusätzlichen Kosten wahrscheinlich an Verbraucher weiterreichen, berichtet logistra.de. Dies könnte elektrische Alternativen wie E-Autos und Wärmepumpen attraktiver machen, da sie helfen, Emissionen zu reduzieren.
Quelle: logistra.de