Lindsey-Raffinerie nimmt Kraftstofflieferungen wieder auf
Die britische Lindsey-Raffinerie hat die Kraftstofflieferungen wieder aufgenommen, teilte das Ministerium für Energiesicherheit und Netto-Null mit. "Die Lieferungen von der Prax Lindsey Oil Refinery haben wieder begonnen", hieß es in einer E-Mail des Ministeriums am späten Dienstag. Das Vereinigte Königreich sei gut mit Kraftstoff versorgt, erklärte das Ministerium weiter. Die Großhandelslieferungen von Kraftstoffen auf der Straße waren letzte Woche gestoppt worden, nachdem der Besitzer der Raffinerie überraschend eine Liquidationsanordnung erhalten hatte. Das Ministerium gab keine genauen Angaben dazu, wann die Lieferungen wieder aufgenommen wurden. Frühere Berichte deuteten darauf hin, dass Lastwagen früher am Tag nicht in die Anlage in Nordengland gelangten. Quellen: Bloomberg, Rachel Graham, Rigzone.
Quelle: rigzone.comVerbraucherschützer fordern Preistransparenz für öffentliches Laden
Der Verbraucherzentrale Bundesverband kritisiert die hohen Preise für öffentliches Laden von Elektroautos. Laut ihrer Berechnung liegen die Kosten im Durchschnitt 27 Cent pro kWh (AC) und 35 Cent pro kWh (DC) höher als beim Laden zu Hause. Öffentlicher Ladestrom kann damit fast doppelt so teuer sein wie Energie aus der heimischen Wallbox. Diese Preisdifferenz schreckt potenzielle Elektroautofahrer ab, so die Kritik. Zudem beanstanden sie die Intransparenz des Marktes, die es schwierig macht, günstige Ladesäulen zu finden. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Maßnahmen zur Verbesserung der Preistransparenz zu ergreifen. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören die Abschaffung von Blockiergebühren während der Nacht und die Einführung von Regelungen zur Vermeidung regionaler Monopole bei Ladetarifen. Die Rechtsanwältin Katharina Boesche unterstreicht die Notwendigkeit von Transparenz und klaren Regeln im Ladepreissektor. Die Diskussion um die Preispolitik soll den Druck auf die Politik erhöhen, feste Regelungen für faire Ladepreise zu schaffen. (Quelle: auto bild und dpa)
Quelle: autobild.deFrankreich ersetzt Mautstationen durch elektronisches System "Flux Libre".
Frankreich stellt das Mautsystem auf zahlreichen Autobahnen um, indem die traditionellen Mautstationen durch das elektronische Bezahlsystem "Flux Libre" ersetzt werden. Anstatt an Stationen anzuhalten, werden Kennzeichen bei der Durchfahrt digital erfasst, wobei Pendlern so lange Wartezeiten erspart bleiben. Dies trägt laut der Regierung zur CO₂-Reduktion bei, da der Verkehr besser fließt. Autofahrer haben künftig jedoch eine Frist von nur 72 Stunden, um die Maut online zu begleichen. Bei Überschreitung werden saftige Strafen fällig, die bis zu 375 Euro betragen können. Dieses System ist gegenwärtig bereits auf der A4 zwischen Saarbrücken und Metz, der A13/A14 in der Normandie und der A79 in Bourgogne in Betrieb. Bis 2027 sollen weitere Strecken folgen. Das geht aus einem aktuellen Bericht für AUTO BILD hervor.
Quelle: autobild.deÖlpreise steigen durch Nahost-Spannungen und technische Faktoren
Ölpreise stiegen im zweiten Sitzungstag in Folge aufgrund von technischen Faktoren und erneuten Spannungen im Nahen Osten, berichtet Rigzone.com. Der West Texas Intermediate (WTI) Rohölpreis überschritt zeitweise seinen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt, bevor er bei über 68 Dollar pro Barrel schloss. Brent-Rohöl notierte über 70 Dollar. Der Markt blieb angespannt aufgrund von Angriffen der Huthi-Rebellen aus dem Jemen auf Handelsschiffe, was die Bedrohung für die Schifffahrt verstärkt. Trotz geopolitischer Risiken bleibt die Nachfrage nach Rohöl stark, besonders in den USA und China. Einige Anleger sind optimistisch, dass die Ölversorgung stabil bleibt, da Iran die Straße von Hormus nicht schließt. Der Anstieg der Ölpreise wird allerdings durch US-Zölle auf Importe gebremst, was die Nachfrageprognosen trübt. Die Erhöhung der OPEC+-Produktion wurde ebenfalls absorbiert, und Saudi-Arabien erhöhte die Preise für asiatische Käufer. Analysten von Societe Generale erwarten, dass die niedrigen Ölbestände die Preise weiter stützen werden.
Quelle: rigzone.com