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Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

06.03.2025 14:38 Uhr

CO2-Preis treibt Kosten: ADAC fordert Entlastungen für Verbraucher

Laut Berichten von Telepolis prognostiziert Bloomberg New Energy Finance, dass der CO2-Preis bis 2029 auf 149 Euro pro Tonne steigen könnte. Dies würde Autofahren um 27 Prozent und Heizen um 41 Prozent teurer machen. Das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung schätzt sogar einen Preis von bis zu 200 Euro pro Tonne. Der ADAC fordert Entlastungen für Verbraucher durch ein Klimageld, um insbesondere Haushalte mit niedrigen Einkommen zu unterstützen. Die Politik steht vor der Herausforderung, Klimaschutz voranzutreiben, ohne Verbraucher zu stark zu belasten.

Quelle: www.telepolis.de
06.03.2025 11:54 Uhr

Benzin- und Dieselpreise in Deutschland sinken spürbar

In Deutschland sinken die Preise für Benzin und Diesel spürbar. Laut einer Spritpreis-Wochenauswertung des ADAC liegt der Preis für E10 derzeit bei 1,735 Euro pro Liter, was einem Rückgang von 1,4 Cent entspricht. Diesel kostet im Durchschnitt 1,666 Euro pro Liter, ein Minus von 1,8 Cent. Die nachlassende Nachfrage nach Heizöl könnte zu diesem Preisrückgang beigetragen haben. Der Ölpreis ist auf unter 70 US-Dollar gefallen, das niedrigste Niveau seit fünf Monaten. Ursächlich sind die von der US-Regierung angekündigten Handelszölle, die die Märkte verunsichern, und eine angekündigte Produktionssteigerung der OPEC+. Zudem ist der Euro im Vergleich zum Dollar erstarkt. Die Preisschwankungen an Tankstellen können Autofahrer jedoch vor Herausforderungen stellen: Bis zu 18 Mal täglich können sich die Preise ändern, was es schwierig macht, den günstigsten Zeitpunkt zum Tanken zu finden. Am Abend zwischen 19 und 22 Uhr sind die Preise laut ADAC am niedrigsten.

Quelle: autobild.de
06.03.2025 08:55 Uhr

OPEC+ Produktionsanstieg drückt Ölpreis, WTI fällt unter 70 Dollar

Der Preis für West Texas Intermediate (WTI)-Rohöl ist gesunken, nachdem OPEC+ eine Produktionssteigerung angekündigt hat. Dies stellt den ersten Anstieg seit 2022 dar, mit einem Zuwachs von 138.000 Barrel pro Tag. Marktbeobachter sehen diesen Schritt als Reaktion auf den Druck von Präsident Donald Trump, die Ölpreise zu senken. Die US-Rohölvorräte sind laut EIA-Bericht in der Woche zum 28. Februar um 3,614 Millionen Barrel gestiegen, was die Erwartungen übertroffen hat. Trotz eines US-Beamten, der eine mögliche Zollsenkung auf kanadische Energieimporte angedeutet hat, bleibt der Markt in einer rückläufigen Stimmung. Analysten zufolge könnte der aktuelle Preisrückgang unter die Marke von 70,00 USD technische Erholungen gefährden, während die ungünstige Angebots-Nachfrage-Dynamik anhält.

Quelle: fxstreet.de.com
06.03.2025 05:00 Uhr

EU zieht Verbrenner-Aus-Prüfung vor, E-Fuels als Hintertür offen

Die EU-Kommission hat beschlossen, den Prüfungstermin für das Verbrenner-Aus von Benzin- und Diesel-Autos von 2026 auf dieses Jahr vorzuziehen, was von EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas angekündigt wurde. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen versprach einen technologieoffenen Ansatz, der eine Hintertür für E-Fuels-betriebene Verbrenner offen lässt. Dieses Vorgehen stößt jedoch auf Bedenken, dass die Klimaziele der EU gefährdet werden könnten, da der Ausgang der Überprüfung unklar ist. Der neue Verkehrskommissar, Apostolos Tzitzikostas, unterstützt das Verbrenner-Ende, sieht aber vor 2025 keine Überprüfung vor. Die Lösung für E-Fuels wurde von der EVP vorgeschlagen und aus dem früher FDP-geführten Bundesverkehrsministerium eingebracht. Deutschlands Zustimmung war entscheidend für das Verbrenner-Aus ab 2035. Die Autoindustrie forderte Planungssicherheit bis 2045, was den Absatz klimafreundlicher Kraftstoffe fördern soll. Kritiker argumentieren, dass die Einführung von E-Fuels aufgrund ihrer schlechten Energiebilanz weiterhin zweifelhaft sei.

Quelle: autobild.de

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

Berta Hallo, wie kann ich dir helfen?

Berta