Bund will nächtliche Blockiergebühren für Elektroauto-Ladesäulen kippen
Die Blockiergebühren, die beim Laden von Elektroautos an öffentlichen Ladesäulen erhoben werden, sollen zukünftig reguliert werden. Laut "AUTO BILD" plant die Bundesregierung, diese nächtlichen Gebühren zu verbieten. Der Unmut unter Elektroauto-Fahrern ist groß, da die Gebühren oft als Abzocke empfunden werden, insbesondere wenn sie in der Nacht erhoben werden, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass andere Nutzer die Ladesäule benötigen. Der "Masterplan Ladeinfrastruktur" des Bundesverkehrsministeriums schlägt vor, die Zuschläge nur dann zu erheben, wenn der Ladevorgang beendet ist und kein Strom mehr fließt. So solle verhindert werden, dass Elektroautos die Ladesäulen blockieren, wenn sie nicht mehr laden. Die Umsetzung dieser Änderungen erfordert jedoch Anpassungen der europäischen Ladesäulenverordnung.
Quelle: autobild.deÖlpreis steigt stark nach US-Sanktionen gegen russische Ölkonzerne
Öl verzeichnete den größten Tagesgewinn seit mehr als vier Monaten, nachdem die USA Sanktionen gegen Russlands größte Ölkonzerne verhängten. Der West Texas Intermediate stieg um 5,6 % und schloss bei fast 62 $ pro Barrel, der höchste Wert seit Beginn des Israel-Iran-Konflikts im Juni. Heizöl führte die Rohstoffkomplex an, mit einem Anstieg von 6,8 %. Die USA setzten russische Ölkonzerne wie Rosneft und Lukoil auf die schwarze Liste, um Russland in seinem Krieg in der Ukraine die Einnahmen abzuschneiden, wie von rigzone.com berichtet. Führende Raffinerie-Manager in Indien erklärten, dass es unmöglich sein würde, den Ölfluss aufrechtzuerhalten. Diese US-Sanktionen stellen einen radikalen Politikwechsel dar. Während die globale Versorgung reichlich erscheint, stellt sich die Frage, ob China, der andere Hauptabnehmer, in die Bresche springen wird. Rosneft und Lukoil machen etwa die Hälfte der russischen Exporte aus. Trotz Sanktionen erreichten die russischen Seefrachtlieferungen ein 29-Monats-Hoch.
Quelle: rigzone.comUS-Sanktionen gegen Russland treiben Ölpreise in die Höhe
Laut einem Bericht des Skandinaviska Enskilda Banken AB (SEB) haben neue US-Sanktionen gegen Russland einen starken Aufwärtstrend im Ölmarkt ausgelöst. Besonders betroffen sind die beiden größten russischen Ölproduzenten Rosneft und Lukoil, die nun effektiv auf die schwarze Liste gesetzt wurden. Washington begründet diesen Schritt mit dem anhaltenden Unwillen Moskaus, Fortschritte im Friedensprozess in der Ukraine zu machen. Die Sanktionen könnten es erschweren, dass Öl von Rosneft und Lukoil den Markt erreicht, da beide Unternehmen für fast die Hälfte der russischen Rohölexporte verantwortlich sind. Ein Bericht von Rystad Energy hebt hervor, dass diese Sanktionen eine erhebliche Eskalation im Druck auf Moskau darstellen und die Befürchtungen des Marktes verstärken, dass russische Rohölexporte, besonders nach Indien, stark fallen könnten. Dies könnte die geopolitische Komplexität verschärfen und die OPEC+-Strategie bedrohen. Die USA betonen, dass weitere Maßnahmen möglich sind, wenn Russland nicht zum Verhandlungstisch zurückkehrt.
Quelle: rigzone.comÖlpreise steigen durch US-Reserven-Aufstockung und Handelsabkommen
Am Mittwoch stand fest, dass die Ölpreise einen Anstieg verzeichneten, was mit einer Reaktion auf Nachrichten der US-Energiebehörde zusammenhängt, die den Kauf von etwa einer Million Barrel für die Strategische Erdölreserve plant, so Konstantinos Chrysikos von Kudotrade laut einer Analyse auf rigzone.com. Zudem könnte ein mögliches Handelsabkommen zwischen den USA und Indien russische Öllieferungen reduzieren und den Markt straffen, was die Preise in die Höhe treibt. Trotzdem besteht ein anhaltendes Risiko eines globalen Angebotsüberschusses, vor allem durch die Rekordproduktion in den USA und die Produktionssteigerungen der OPEC+. Rania Gule von XS.com-MENA betonte, dass Beziehungen zwischen den USA und China direkt die Ölpreis-Dynamik beeinflussen. Im Bericht von Standard Chartered wird auf die aktuell negative Stimmung am Ölmarkt hingewiesen, unterstützt durch Überangebot und globale Nachfragesignale. Brent und WTI könnten künftig Preissteigerungen erfahren, wenn OPEC+ die Fördermenge stabil hält.
Quelle: rigzone.com