WTI-Rohölpreis stabil trotz Trumps Zollbefreiungen und starker China-Nachfrage
Der Preis für Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) bleibt während der asiatischen Handelsstunden stabil bei etwa 61,10 US-Dollar. Die jüngsten Kommentare von US-Präsident Donald Trump unterstützen potenziell einen Anstieg der Rohölpreise, da er neue Zollbefreiungen andeutete. Trump erwägt eine vorübergehende Erleichterung der 25% Zölle auf den Automobilsektor, um den Herstellern Zeit zu geben, ihre Lieferketten neu auszurichten. Zudem finden Rohölpreise Unterstützung durch einen starken Anstieg der chinesischen Rohölimporte. Daten zeigen, dass Chinas Importe im März im Jahresvergleich um fast 5% gestiegen sind, was auch auf erhöhte Käufe von iranischem Öl vor den erwarteten strengeren US-Sanktionen zurückzuführen ist. Allerdings könnten die Gewinne begrenzt sein, da OPEC+ ihre Prognosen für das Wachstum der Ölnachfrage für 2025 und 2026 nach unten korrigiert hat. Die Gruppe, bestehend aus der OPEC und ihren Verbündeten, erwartet nun, dass die Nachfrage 2025 um 1,3 Millionen Barrel pro Tag steigt.
Quelle: fxstreet.de.comTexas investiert massiv in Batteriespeicher trotz Handelshemmnissen
Im US-Bundesstaat Texas wird zunehmend in die Batteriespeicherungstechnologie investiert, ein grundlegendes Element für die Entwicklung erneuerbarer Energien. Die Region, bekannt für ihre Öl- und Gasindustrie, installiert nun vermehrt Batteriespeichersysteme, um die wachsende Menge an Wind- und Solarstrom zu bewältigen. Im vergangenen Jahr wurden 4 Gigawatt Kapazität installiert, genug um etwa 3 Millionen Haushalte zu versorgen, und übertrifft damit die Speicherprojekte in Kalifornien. Doch die Einführung erhöhter Zölle auf in China importierte Batterien könnte das Wachstum bremsen, indem sie die Kosten erhöhen oder Projekte verzögern. Laut Rigzone sind diese Batteriesysteme entscheidend für die Bewältigung der Spitzenlasten und zur Vermeidung von Blackouts in Hitzeperioden. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die mögliche Streichung von Steuervergünstigungen für Solar- und Speicherprojekte durch den Kongress. Die Stabilität von Investitionsbedingungen ist für Unternehmen wie esVolta ausschlaggebend, da der Bau von Batterieanlagen mehrere Jahre dauern kann.
Quelle: rigzone.comOptimaler Reifendruck: Schlüssel zu Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr
Der Reifendruck gehört zu den am meisten unterschätzten Faktoren für Fahrsicherheit und Effizienz, warnt die Webseite autobild.de. Reifen sind das einzige Bindeglied zwischen Auto und Straße, und ihr Druck beeinflusst direkt sowohl das Fahrverhalten als auch die Lebensdauer der Pneus. Ein zu niedriger Druck kann den Spritverbrauch erhöhen und das Handling verschlechtern, während ein zu hoher Druck den Grip verringert und den Bremsweg verlängert. Besonders gefährlich wird es, wenn ein Reifen bei hoher Geschwindigkeit versagt und platzt. Ein Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) ist zwar seit 2014 in der EU Pflicht, aber eine manuelle Kontrolle bleibt unerlässlich, insbesondere vor langen Fahrten oder bei voller Beladung. Der empfohlene Reifendruck steht in der Bedienungsanleitung oder als Aufkleber in der Tankklappe. Regelmäßige Kontrollen sorgen für sicheres Fahrverhalten und sparen Geld, betont Bianca Garloff von autobild.de.
Quelle: autobild.deADAC: Benzin- und Dieselpreise sinken zu langsam trotz Ölpreisverfall
Aktuelle Benzin- und Dieselpreise in Deutschland verzeichnen einen leichten Rückgang. Laut einer ADAC-Auswertung kostet Super E10 aktuell 1,689 Euro pro Liter, das ist ein Rückgang um 1,4 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Diesel liegt bei 1,591 Euro pro Liter, ebenfalls mit einem Rückgang um 1,1 Cent. Dies stellt zwar den achten Preisabschwung in Folge dar, doch kritisiert der ADAC, dass diese Preissenkungen im Vergleich zum starken Rückgang des Rohölpreises zu gering ausgefallen sind. Der Ölpreis ist in der Vorwoche an den internationalen Märkten stark gesunken, es wird daher erwartet, dass die Spritpreise weiter fallen sollten. Der aktuelle Preisrückgang sei laut ADAC viel zu gering, da der Ölpreis für ein Barrel um 12 US-Dollar gesunken ist.
Quelle: autobild.de