IEA prognostiziert moderatere Ölpreise durch reichliches Angebot
Laut der Internationalen Energieagentur werden die Ölpreise aufgrund des reichlichen Angebots voraussichtlich moderater sein. Der IEA-Chef Fatih Birol betont, dass die steigende Produktion aus Amerika, die Änderung der OPEC+-Politik zur Erhöhung der Produktion und das verlangsamte Nachfragewachstum die Märkte stabilisieren werden. Eine mögliche Einigung zwischen den USA und China könnte einen leichten Preisanstieg bewirken, sofern keine geopolitischen Ereignisse auftreten. Der Markt werde einen Überschuss aufweisen, da die Produktion aus den USA, Kanada, Brasilien, Guyana und Argentinien das Nachfragewachstum übersteigt, was auf Chinas Abkehr von der Schwerindustrie und Verbrennungsfahrzeugen zurückzuführen ist. Im Oktober hat die IEA ihre Prognose für ein Rekordüberangebot im Jahr 2026 erhöht. Die Rohölpreise sprangen letzte Woche um fast 8%, nachdem US-Sanktionen gegen Russlands führende Produzenten Bedenken über physische Lieferströme ausgelöst hatten. Raffinerien in Indien kündigten an, den Kauf zu stoppen, während einige in China alarmiert reagierten.
Quelle: rigzone.comPreisparität erreicht: Elektroautos erstmals gleichauf mit Verbrennern
Ein signifikanter Fortschritt in der Transformation zur Elektromobilität ist erreicht: Erstmals sind Neuwagen mit vollelektrischem Antrieb preislich mit vergleichbaren Verbrennermodellen gleichauf. Ein aktuelles Beispiel ist das neue Mercedes-SUV GLC. Bereits im Frühjahr 2025 leitete Skoda mit dem Kompakt-SUV Elroq diese Entwicklung ein. Nun entfällt ein weiteres Argument gegen Elektroautos. Der Kompakte VW ID.3, der Ende 2019 eingeführt wurde, kostete zunächst drastisch mehr als vergleichbare Verbrenner. Die Preisdifferenz von Elektroautos ist hauptsächlich auf die teuren Lithium-Ionen-Akkus zurückzuführen. Doch durch fortschreitenden technologischen Fortschritt und Skalierungseffekte sinken die Batteriekosten kontinuierlich, was die Preisparität näherbringt. So ist der Elektro-Skoda Elroq inzwischen günstiger als der Karoq mit Benzinantrieb. Ähnlich verhält es sich bei Mercedes: Der elektrische GLC 400 4Matic ist preislich günstiger als das Hybridmodell, und bietet zudem die Möglichkeit, als mobile Stromquelle zu fungieren. Diese Entwicklungen machen das Elektroauto zu einer zunehmend attraktiven Wahl, da sie auch langfristig geringere Energiekosten versprechen. Die Quelle für diese Informationen ist Auto Bild.
Quelle: autobild.deBenzinpreise in den USA sinken: Neuer Durchschnitt unter 3 Dollar/Gallone
Laut einem Bericht der U.S. Energy Information Administration (EIA), der auf rigzone.com veröffentlicht wurde, zeigt das neueste Gasoline Fuel Update einen abnehmenden Trend bei den durchschnittlichen Benzinpreisen in den USA. Am 20. Oktober 2025 lag der Preis für reguläres Benzin bei durchschnittlich 3,019 Dollar pro Gallone, was einen Rückgang von 0,042 Dollar gegenüber der Vorwoche und 0,125 Dollar im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Westküste verzeichnete die höchsten Preise mit 4,166 Dollar pro Gallone, während der Golfküstenraum die niedrigsten Preise mit 2,556 Dollar aufwies. Ein Blog auf GasBuddy berichtete außerdem, dass der nationale Durchschnittspreis erstmals seit Dezember 2024 unter 3 Dollar pro Gallone fiel, mit der Prognose, dass die Preise aufgrund geringer Nachfrage und stabiler Ölpreise weiter sinken könnten. OPECs erhöhte Ölproduktion trug erheblich zu diesem Preisrückgang bei, indem sie das globale Ölangbot neu ausbalancierte.
Quelle: rigzone.comÖlpreise unter Druck: Markt erwartet Erholung ab Mitte 2026
Laut Rigzone gibt es Anzeichen dafür, dass das erwartete Angebotsüberangebot den Markt erreicht hat, was sich durch die Umkehrung der sechs- und zwölfmonatigen Terminkurven in einen Contango widerspiegelt. Analysten von BMI, die ihre Einschätzungen in einem Bericht von der Fitch-Gruppe über Rigzone erhielten, sagten, die Stimmung verschlechtere sich, da das Verhältnis von Long- zu Short-Positionen im Brent-Rohöl in Mitte Oktober mit 1,8 auf den niedrigsten Stand seit April gefallen sei. „Ohne größere Exportunterbrechungen in Russland bleiben die Preise im vierten Quartal 2025 und Anfang 2026 unter Druck“, fügten die Analysten hinzu. Eine Pause in den OPEC+-Angebotserhöhungen und begrenzte Marktinterventionen bei extremem Preisverfall könnten jedoch einen Boden für Brent schaffen. Die Analysten erwarten ab der zweiten Hälfte 2026 ein Preiswachstum, das von einer stärkeren Nachfrage, einem langsameren Angebotswachstum und einer besseren Markteinschätzung getragen wird, sofern keine wesentlichen Störungen auftreten.
Quelle: rigzone.com