Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

10.03.2025 13:57 Uhr

Ab 2027: Deutliche Spritpreiserhöhungen durch Emissionshandel erwartet

Bloomberg analysierte, dass die Spritpreise infolge des europäischen Emissionshandelssystems ETS2 ab 2027 erheblich ansteigen werden. Bis 2030 könnten diese um 22 bis 27 Prozent zulegen, da eine Tonne CO2 dann 149 Euro kosten könnte. Diese Preissteigerung betrifft zunächst Lieferanten von Benzin, Diesel und Erdgas, die die zusätzlichen Kosten wahrscheinlich an Verbraucher weiterreichen, berichtet logistra.de. Dies könnte elektrische Alternativen wie E-Autos und Wärmepumpen attraktiver machen, da sie helfen, Emissionen zu reduzieren.

Quelle: logistra.de
10.03.2025 12:56 Uhr

Ölpreise rutschen ab: Marktunsicherheit und Saudi-Arabien belasten weiter

Der jüngste Abwärtsdruck auf die US-Aktien hat auch den Ölmarkt beeinflusst, woraufhin der ICE Brent-Preis um fast 3,9 % gesunken ist. Trotz einer kurzfristigen Erholung über 70 USD/Barrel sind die Preise wieder rückläufig. Die Unsicherheit über die Zölle und sinkende chinesische Inflationsdaten, die einen Jahresrückgang der Verbraucherpreise um 0,7 % im Februar aufzeigen, tragen zur Schwäche bei. Laut ING-Experten Ewa Manthey und Warren Patterson halten sich Spekulanten am Ölmarkt weiterhin zurück, was sich in einer Reduzierung der Netto-Long-Positionen in ICE Brent auf den geringsten Stand seit Dezember zeigt. Zusätzlichen Druck übt die Ankündigung Saudi-Arabiens aus, die offiziellen Verkaufspreise für April-Lieferungen in allen Bereichen, außer in den USA, zu senken. Die Sorge über die Marktstabilität wächst, insbesondere da das OPEC+ Angebot voraussichtlich steigen wird.

Quelle: fxstreet.de.com
10.03.2025 10:00 Uhr

Elektroautos langfristig günstiger: Umfassender Kostenvergleich überzeugt

Elektroautos sind langfristig oft günstiger als Verbrenner. Ein umfassender Kostenvergleich von AUTO BILD zeigt, dass Elektroautos bei Berücksichtigung von Treibstoff, Wartung, Steuern und Versicherung kostengünstiger sein können. Zwar haben E-Fahrzeuge höhere Anschaffungskosten, jedoch profitieren sie von geringeren Energiekosten und Steuervergünstigungen. Ein Diesel-BMW ist bei 15.000 Kilometer pro Jahr günstiger, während der Mini Countryman elektrisch günstiger fährt. Trotz höherer Reparaturkosten durch spezielle Anforderungen und teure Akkus sind die Wartungskosten niedriger, da weniger Verschleißteile benötigt werden. Die Energiekosten sind durch günstigen Strom klar niedriger als die für Benzin oder Diesel, vorausgesetzt, es wird hauptsächlich privat geladen. Infrastruktur und Förderungen verbessern sich stetig, was den Umstieg erleichtert. Zukünftige Trends wie sinkende Batteriepreise könnten die Attraktivität von Elektrofahrzeugen weiter erhöhen, so AUTO BILD. Diese Faktoren sind entscheidend für die Wahl des Antriebs.

Quelle: autobild.de
07.03.2025 10:55 Uhr

EU verlängert Erdgas-Speicherregelung bis 2027 für mehr Energiesicherheit

Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, die Regelung zur Speicherung von Erdgas in der EU bis 2027 zu verlängern. Diese Regelung, die seit Juni 2022 besteht, fordert, dass die Gasspeicher in der EU bis November jedes Jahres zu mindestens 90 Prozent gefüllt sein müssen. Laut Rigzone soll diese Verlängerung die Energieversorgungssicherheit in der EU sicherstellen und den europäischen Gasmarkt stabilisieren. „Im aktuellen geopolitischen Kontext und angesichts der Unsicherheiten auf den globalen Gasmärkten wird diese zweijährige Verlängerung entscheidend sein“, so die Kommission. Der Vorschlag zielt darauf ab, die EU für die kommenden Winter besser vorzubereiten und Energie für die Bürger erschwinglicher zu machen. Die EU hat bisher stets die Mindestfüllziele vor Beginn jeder Heizsaison übertroffen. Nun muss der Vorschlag vom Europäischen Parlament und dem Rat geprüft werden.

Quelle: rigzone.com

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

Berta Hallo, wie kann ich dir helfen?

Berta