Steigende Ladekosten: Markt passt sich mit neuen Abo-Modellen an
Die steigenden Ladekosten für E-Fahrzeuge wirken sich direkt auf die Betriebskosten der Fahrzeuge aus und werden von verschiedenen Akteuren im Markt unterschiedlich angesetzt. Ein bemerkenswerter Punkt ist, dass die Preise an öffentlichen Ladestationen in der Regel höher sind als für den Haushaltsstrom zu Hause. Dies liegt unter anderem an der fehlenden Transparenz bei den Preisauszeichnungen an den Ladesäulen, wie sie an Tankstellen üblich sind. So hilft oft nur ein Blick in die entsprechenden Lade-Apps der Netzbetreiber. Spannend ist der Vorstoß eines großen Netzbetreibers, der mit einem Abo-Modell neue Kunden an sich binden will. Doch auch für Viellader bestehen im Markt einige Abo-Sondertarife, bei denen sich durch spezielle Angebote der Strompreis reduzieren lässt. Besonders hervorzuheben sind Entwicklungen wie das neue Aggressive-Pricing-Modell eines französisch-belgischen Betreibers, der nun für 0,49 Euro/kWh ultraschnelles Laden anbietet. Letztere Initiativen könnten das Marktgefüge deutlich beeinflussen. (Quelle: autobild.de)
Quelle: autobild.deIEA prognostiziert moderatere Ölpreise durch reichliches Angebot
Laut der Internationalen Energieagentur werden die Ölpreise aufgrund des reichlichen Angebots voraussichtlich moderater sein. Der IEA-Chef Fatih Birol betont, dass die steigende Produktion aus Amerika, die Änderung der OPEC+-Politik zur Erhöhung der Produktion und das verlangsamte Nachfragewachstum die Märkte stabilisieren werden. Eine mögliche Einigung zwischen den USA und China könnte einen leichten Preisanstieg bewirken, sofern keine geopolitischen Ereignisse auftreten. Der Markt werde einen Überschuss aufweisen, da die Produktion aus den USA, Kanada, Brasilien, Guyana und Argentinien das Nachfragewachstum übersteigt, was auf Chinas Abkehr von der Schwerindustrie und Verbrennungsfahrzeugen zurückzuführen ist. Im Oktober hat die IEA ihre Prognose für ein Rekordüberangebot im Jahr 2026 erhöht. Die Rohölpreise sprangen letzte Woche um fast 8%, nachdem US-Sanktionen gegen Russlands führende Produzenten Bedenken über physische Lieferströme ausgelöst hatten. Raffinerien in Indien kündigten an, den Kauf zu stoppen, während einige in China alarmiert reagierten.
Quelle: rigzone.comPreisparität erreicht: Elektroautos erstmals gleichauf mit Verbrennern
Ein signifikanter Fortschritt in der Transformation zur Elektromobilität ist erreicht: Erstmals sind Neuwagen mit vollelektrischem Antrieb preislich mit vergleichbaren Verbrennermodellen gleichauf. Ein aktuelles Beispiel ist das neue Mercedes-SUV GLC. Bereits im Frühjahr 2025 leitete Skoda mit dem Kompakt-SUV Elroq diese Entwicklung ein. Nun entfällt ein weiteres Argument gegen Elektroautos. Der Kompakte VW ID.3, der Ende 2019 eingeführt wurde, kostete zunächst drastisch mehr als vergleichbare Verbrenner. Die Preisdifferenz von Elektroautos ist hauptsächlich auf die teuren Lithium-Ionen-Akkus zurückzuführen. Doch durch fortschreitenden technologischen Fortschritt und Skalierungseffekte sinken die Batteriekosten kontinuierlich, was die Preisparität näherbringt. So ist der Elektro-Skoda Elroq inzwischen günstiger als der Karoq mit Benzinantrieb. Ähnlich verhält es sich bei Mercedes: Der elektrische GLC 400 4Matic ist preislich günstiger als das Hybridmodell, und bietet zudem die Möglichkeit, als mobile Stromquelle zu fungieren. Diese Entwicklungen machen das Elektroauto zu einer zunehmend attraktiven Wahl, da sie auch langfristig geringere Energiekosten versprechen. Die Quelle für diese Informationen ist Auto Bild.
Quelle: autobild.deBenzinpreise in den USA sinken: Neuer Durchschnitt unter 3 Dollar/Gallone
Laut einem Bericht der U.S. Energy Information Administration (EIA), der auf rigzone.com veröffentlicht wurde, zeigt das neueste Gasoline Fuel Update einen abnehmenden Trend bei den durchschnittlichen Benzinpreisen in den USA. Am 20. Oktober 2025 lag der Preis für reguläres Benzin bei durchschnittlich 3,019 Dollar pro Gallone, was einen Rückgang von 0,042 Dollar gegenüber der Vorwoche und 0,125 Dollar im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Westküste verzeichnete die höchsten Preise mit 4,166 Dollar pro Gallone, während der Golfküstenraum die niedrigsten Preise mit 2,556 Dollar aufwies. Ein Blog auf GasBuddy berichtete außerdem, dass der nationale Durchschnittspreis erstmals seit Dezember 2024 unter 3 Dollar pro Gallone fiel, mit der Prognose, dass die Preise aufgrund geringer Nachfrage und stabiler Ölpreise weiter sinken könnten. OPECs erhöhte Ölproduktion trug erheblich zu diesem Preisrückgang bei, indem sie das globale Ölangbot neu ausbalancierte.
Quelle: rigzone.com