Akku-Preissturz: Elektroautos werden 2024 deutlich erschwinglicher
Die Preise für E-Auto-Akkus fallen weiterhin, was Elektroautos zunehmend erschwinglicher macht. Experten der Internationalen Energie-Agentur (IEA) berichten, dass die Kosten für Lithium-Ionen-Batterien 2024 unter die Schwelle von 100 US-Dollar pro Kilowattstunde gesunken sind. Benchmark Mineral Intelligence meldete im September 2024 einen Durchschnittspreis von 66,5 US-Dollar. Faktoren wie ein dramatischer Rückgang der Rohstoffpreise und verbesserte Fertigungsmethoden treiben diese Entwicklung an. Auch der Produktionsstandort China spielt eine entscheidende Rolle: Hier sind die Akku-Kosten im Jahr 2024 um 30 Prozent gesunken, was den internationalen Wettbewerb beeinflusst. Trotz früherer Preisunterschiede zwischen Verbrennungsmotoren und Elektrofahrzeugen hat sich der Abstand inzwischen deutlich verringert. Dies wird auch mit früheren Modellen wie dem e-Golf aus dem Jahr 2014 deutlich, der verglichen mit heutigen Standards aus technologischer Sicht in den Hintergrund tritt.
Quelle: autobild.deOPEC+ Anstieg und Handelskrieg senken Ölpreis auf 4-Jahres-Tief.
Der Ölpreis fiel auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren, ausgelöst durch einen unerwarteten Produktionsanstieg der OPEC+ und einen sich verschärfenden globalen Handelskrieg, der auch die Rohstoffmärkte für Metalle und Gas erschüttert. Ausgelöst wurde der Einbruch durch die Flut von Zöllen des US-Präsidenten Donald Trump, die die Weltwirtschaft und den Energieverbrauch bedrohen. Wenige Stunden später verdreifachte OPEC+ eine geplante Produktionssteigerung für Mai, um die Preise zu senken und Mitglieder zu bestrafen, die ihre Quoten überschritten hatten. West Texas Intermediate Futures fielen in nur zwei Tagen um etwa 14 % und Brent sank ebenfalls auf den niedrigsten Stand seit 2021. Der Rückgang wurde durch Chinas Vergeltung gegen die US-Zölle verschärft, darunter ein 34%-Zoll auf alle US-Importe. Goldman Sachs und ING haben wegen des Angebotsanstiegs und der Nachfrageunsicherheiten ihre Preisprognosen gesenkt, berichtet Rigzone.
Quelle: rigzone.comKlimaanlagen erhöhen Sicherheit: Risiken durch Überhitzung im Auto
Klimaanlagen sind heute in vielen Autos Standard und tragen nicht nur zur Fahrkomfort, sondern auch zur Verkehrssicherheit bei, indem sie den Innenraum auf angenehme Temperaturen zwischen 22 und 25 Grad Celsius kühlen. Laut ADAC kann eine Überhitzung im Fahrzeug die Konzentration und Reaktionsfähigkeit des Fahrers beeinträchtigen. Wird es im Auto heißer als 35 Grad, steigt das Unfallrisiko analog zu einem Blutalkoholwert von 0,5 Promille um 20 Prozent. Der Spritverbrauch der Klimaanlage ist moderat und liegt im Durchschnitt bei 0,5 bis einem Liter pro 100 Kilometer pro Jahr. Manuelle Systeme verbrauchen im Stadtverkehr mehr, während vollautomatische Klimaanlagen effizienter arbeiten. Es wird empfohlen, die Klimaanlage im automatischen Modus zu betreiben, um den zusätzlichen Energiebedarf zu minimieren. (Quelle: autobild.de)
Quelle: autobild.deUS-Zölle führen zu Ölpreisverfall - Risiko globaler Krise steigt
Laut "merkur.de" haben die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf nahezu alle Länder zu einem deutlichen Markteinbruch geführt, was die Gefahr einer globalen Wirtschaftskrise erhöht. Die US-Investmentbank JP Morgan sieht die Wahrscheinlichkeit einer Rezession bis Jahresende nun bei 60 Prozent. Ökonomen befürchten, dass der Handelskonflikt eine weltweite Krise auslösen könnte. Die Preise für Rohöl sind deutlich gesunken, was sich positiv auf die Heizölpreise für deutsche Verbraucher auswirkt. Russell muss mit sinkenden Einnahmen rechnen, während die Opec+ die Produktion erhöht.
Quelle: www.merkur.de