WTI-Preisanstieg trotz US-Lagerabbau unsicher durch Trumps Zollpolitik
Der WTI-Preis notiert im frühen asiatischen Handel am Donnerstag mit 65,50 USD im positiven Bereich, nachdem die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,859 Millionen Barrel gesunken sind. Laut der US-Energieinformationsbehörde (EIA) kehren die Bestände damit die großen Aufbauten der vorherigen Wochen um und übertreffen die Markterwartungen, die von einem Rückgang von 1,8 Millionen Barrel ausgingen. Trotz des Anstiegs bestehen jedoch Besorgnisse, dass die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump die Nachfrage belasten könnte, was den Aufwärtstrend von WTI einschränken würde. Trump kündigte an, Briefe an über 150 Handelspartner zu senden, um über die Zolltarife zu informieren, und erwägt Zölle von 10% bis 15% auf kleinere Länder. Zusätzlich droht er mit Sanktionen gegen Käufer russischer Exporte, falls Russland nicht innerhalb von 50 Tagen einem Friedensabkommen zum Krieg in der Ukraine zustimmt. (Quelle: fxstreet.de.com)
Quelle: fxstreet.de.comElektroautos sparen 73% CO2 dank sauberem Strom und Effizienzgewinn
Innerhalb von nur vier Jahren hat sich der Umweltvorteil von Elektroautos erheblich gesteigert. Einer Studie zufolge verursachen neue Batteriefahrzeuge im Durchschnitt 73 Prozent weniger CO2-Emissionen als Verbrenner, und das inklusive der Akku-Fertigung. Im Jahr 2021 lag dieser Wert lediglich bei 49 Prozent. Als entscheidender Faktor gilt der saubere Strom. Der Fortschritt ist vor allem dem beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien und der hohen Effizienz von Elektrofahrzeugen zuzuschreiben, so Marta Negri, die an der Studie beteiligt war. Laut dem internationalen Umweltverband ICCT erzeugt ein neues Elektroauto in Europa über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg 73 Prozent weniger Kohlendioxid als ein Verbrenner. Der Strommix spielt hierbei eine maßgebliche Rolle. Verbrennungsmotoren bleiben hingegen von fossilen Energieträgern abhängig. Produktionskapazitäten für alternative Kraftstoffe sollen jedoch zukünftig stark ausgebaut werden. Diese Informationen entstammen einem Bericht von autobild.de.
Quelle: autobild.deVW verlängert ID-Kaufprämie: Bis zu 6000 Euro Rabatt auf Elektroautos
Zum Ankurbeln der Nachfrage nach neuen Elektroautos hat der Volkswagen-Konzern sein Förderprogramm "ID Kaufprämie" bis zum 30. September 2025 verlängert. Dieses Programm bietet Rabatte von bis zu 6000 Euro für die gesamte ID-Modellreihe von VW, darunter ID.3, ID.4, ID.5 und der neue ID.7 sowie der ID.7 Tourer, jedoch nicht für Sondermodelle. Je höherwertig das Modell, desto höher der Rabatt. Auf der VW-Webseite wird der Rabatt jedoch nicht gleich in der Preisdarstellung gezeigt. Die Prämie gilt für Privat- und Gewerbekunden, jedoch nicht für Leasingfahrzeuge. Der Rabatt kann sowohl bei Bestell- als auch bei Lagerfahrzeugen genutzt werden, die über teilnehmende VW-Händler bezogen werden. Laut AUTO BILD kostet das VW ID.3 Einstiegsmodell "Pure" nach Rabattabzug 29.830 Euro. Auch der VW ID.4 und ID.5 werden signifikant günstiger, wobei das ID.4-Modell "Pure" ab 35.835 Euro verfügbar ist. Das Angebot von VW stellt eine Ausnahme dar, da viele Hersteller Rabatte auf vorkonfigurierte Bestandsfahrzeuge beschränken.
Quelle: autobild.deOPEC kündigt Ausweitung des Ölangebots zur Marktstabilisierung an
Am Wochenende haben führende Vertreter der OPEC-Kernnationen Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate und Kuwait festgestellt, dass die bedeutende Ausweitung des Ölangebots durch die OPEC-Gruppe erforderlich war, um den globalen Markt zu stabilisieren. Die Ölpreise verzeichneten trotz der Ankündigung eines unerwartet starken Produktionsanstiegs leichte Gewinne. Vorausschauende Experten warnen davor, dass das Produktionswachstum später im Jahr das Wachstum der Nachfrage überholen könnte. Suhail Al Mazrouei, Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, sagte, dass die Marktbedingungen die zusätzlichen Fördermengen nötig machten, da die Lagerbestände noch nicht signifikant anstiegen. Dies spiegelt sich auch in den niedrigen Rohölbeständen in Cushing, Oklahoma wider. Saudi Aramco sieht trotz wirtschaftlicher Herausforderungen eine gesunde globale Ölnachfrage, während sich OPEC+ verpflichtet zeigt, die Stabilität im Markt zu wahren, wie gegenüber Bloomberg erläutert wurde.
Quelle: rigzone.com