Spritpreise steigen trotz leicht erhöhtem Rohölpreis und schwachem Euro
Der durchschnittliche Preis für Super E10 liegt derzeit bei 1,762 Euro pro Liter, was einem Anstieg um 0,6 Cent entspricht. Diesel kostet im Schnitt 1,694 Euro pro Liter, eine Erhöhung um 0,3 Cent. Diese Entwicklungen stehen im Widerspruch zum nur leicht gestiegenen Rohölpreis. Der Ölpreis lag zeitweise bei 77 US-Dollar pro Fass der Nordseesorte Brent. Der Euro schwächelt bei 1,04 US-Dollar, was ebenfalls zur Preiserhöhung beiträgt. Zudem wurde die CO2-Steuer zu Beginn des Jahres auf 55 Euro je Tonne erhöht, was Benzin und Diesel um jeweils 3 Cent pro Liter verteuerte. HVO100, ein alternativer Diesel, kostet zwischen 1,73 und 1,88 Euro und ist von der CO2-Abgabe befreit. Spritpreise sind an Autobahnraststätten teils massiv überhöht, Autofahrer sollten im Umland tanken. Tanken am Abend lohnt sich, da die Preise dann am niedrigsten sind. (Quelle: AUTO BILD)
Quelle: autobild.deElektroautos überleben Diesel und Benziner: Studie zeigt längere Lebensdauer
Elektroautos gelten bereits als umweltfreundliche Alternative zu Verbrennungsmotoren. Eine neue Studie der Universität Birmingham zeigt jedoch, dass elektrisch betriebene Fahrzeuge im Schnitt auch eine längere Lebensdauer aufweisen: Rund 18,4 Jahre im Vergleich zu 16,8 Jahren bei Dieseln und 18,7 Jahren bei Benzinern. Diese Erkenntnisse basieren auf 300 Millionen Datensätzen von 29,8 Millionen Fahrzeugen in Großbritannien. Interessanterweise zeigt die Studie auch, dass ältere Elektroautos eine geringere Ausfallrate im Vergleich zu Diesel-Fahrzeugen haben. Elektrisch betriebene Fahrzeuge scheinen zuverlässiger zu sein und haben im Schnitt eine Laufleistung von 200.000 km, während Benziner 187.000 km und Dieselmodelle sogar bis zu 257.000 km erreichen. Dies deutet darauf hin, dass sich die Lebensdauer und Verlässlichkeit von Elektroautos in den letzten Jahren deutlich verbessert haben, was Käufern mehr Sicherheit in der Kaufentscheidung geben könnte. Quelle: autobild.de
Quelle: autobild.deÖlpreis sinkt nach Trump-Putin-Gesprächen und Ukraine-Friedensverhandlungen
Der Ölpreis gab nach, nachdem US-Präsident Donald Trump mit Russlands Präsident Wladimir Putin gesprochen hatte. Laut einer Meldung von Rigzone.com wurde spekuliert, dass die Risiken für die Ölversorgung in der Region durch diese Gespräche abnehmen könnten. Die Präsidenten einigten sich auf Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine, was eine Umkehr der dreijährigen US-Politik in diesem Konflikt darstellt. Der Preis für West Texas Intermediate fiel um 2,7% und lag bei etwa 71 Dollar pro Barrel. Die Entwicklungen in der Ukraine verschärften vorherige Rückgänge des Ölpreises, die durch höhere als erwartete US-Verbraucherpreisdaten verursacht waren. Ein Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine könnte die Dauer der US-Sanktionen in Frage stellen. Trotz dieser politischen Entwicklungen erwartet die US Energy Information Administration derzeit keinen großen Einbruch bei der russischen Ölproduktion. Die derzeitigen Friedensgespräche deuten darauf hin, dass die Sanktionen möglicherweise bald gelockert werden könnten.
Quelle: rigzone.comÖffentliche Ladepreise bleiben in Deutschland trotz Tarifen intransparent
Die Betriebskosten von E-Autos werden maßgeblich durch die Kosten für das Laden an öffentlichen Stromtankstellen bestimmt. AUTO BILD berichtet, dass einige Anbieter ihre Tarife gesenkt haben, jedoch bleibt der Markt komplex und intransparent. In Deutschland sind mittlerweile 154.037 öffentliche Ladepunkte verfügbar, ein Anstieg von 15 Prozent innerhalb eines Vierteljahres. Das Laden zu Hause bleibt nach wie vor günstiger, jedoch ist das öffentliche Ladenetz auf Fern- und Urlaubsfahrten unverzichtbar. Spezielle Verträge und Ladekarten können helfen, die Kosten zu reduzieren, so AUTO BILD, Stand 12. Februar 2025.
Quelle: autobild.de