EPA unter Trump will Kaliforniens Umweltregelungen rückgängig machen
Die Umweltschutzbehörde (EPA) unter der Trump-Regierung versucht, Ausnahmeregelungen zu widerrufen, die unter der Biden-Regierung für drei kalifornische Regulierungen erteilt wurden, die darauf abzielen, Transportemissionen zu reduzieren. Diese Regelungen gestatten Kalifornien, Bundesnormen für Autos und Lastwagen zu umgehen. EPA-Administrator Lee Zeldin kritisierte die vorherige Regierung dafür, dass sie diese wichtigen Regelungen nicht dem Kongress vorgelegt hat. Die betroffenen Regulierungen sind Teil von Kaliforniens Strategie zur Förderung emissionsfreier Fahrzeuge bis 2035. Eine dieser Regulierungen, der Advanced Clean Cars II (ACCII), legt strengere Emissionsgrenzwerte fest und fördert den Verkauf emissionsfreier Fahrzeuge. Ein anderer Teil, das Heavy-Duty Omnibus, soll die Emission von Stickoxiden um 90 Prozent reduzieren. Die kritisierten Maßnahmen seien laut CARB notwendig, um die Luftqualität zu verbessern und die Gesundheitskosten signifikant zu senken. Diese Maßnahmen wurden von elf weiteren US-Bundesstaaten übernommen.
Quelle: rigzone.comÖlpreise steigen wegen Lieferunsicherheiten und Sanktionen gegen Russland
Unsicherheiten über die Rohöllieferungen aus Russland, Kasachstan und der OPEC+ trieben die Ölpreise in die Höhe. West Texas Intermediate stieg über 72 Dollar pro Barrel, der höchste Schlusskurs der Woche. Der Anstieg wird durch Probleme bei der Rohöllieferung über den Atlantik verursacht, wobei ein wichtiger technischer Level Verluste begrenzt. OPEC+ erwägt, ihre geplante Produktionssteigerung zu verschieben, möglicherweise zum vierten Mal. Zudem könnten bis zu 30 % der kasachischen Ölexporte nach einem Drohnenangriff auf eine Pumpstation in Russland unterbrochen werden. Die G7 prüft, den Preisdeckel für russische Exporte zu verschärfen. Auch wenn die Preise zuletzt gestiegen sind, schwankte das Rohöl in diesem Monat unbeständig in einem 5-Dollar-Bereich. Kräftige Kälte und schärfere Sanktionen hatten den Preis Anfang des Jahres über 80 Dollar getrieben. Laut Scott Shelton von TP ICAP Group Plc sei der Markt trotz dieser Ereignisse insgesamt in einer Art Ruhemodus gefangen.
Quelle: rigzone.comParteiprogramme 2025: Pläne für Autofahrer im Fokus
AUTO BILD berichtet über die Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025, die zeigen, was verschiedene Parteien für Autofahrer planen. Die CDU/CSU beabsichtigt, die E-Auto-Förderung zu überdenken und den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu fördern, während gleichzeitig Technologieoffenheit betont wird. Die FDP plant keinen Fokus auf E-Auto-Förderung, sondern setzt auf Infrastruktur mit einem "Baustellenturbo" zur Beschleunigung von Bauprojekten. Die Grünen möchten den Verbrenner-Ausstieg nicht aufschieben und fördern die E-Mobilität durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die SPD fokussiert auf die Elektromobilität und will Kaufanreize setzen. Die Linke möchte die Mobilität günstiger machen und fördert den Übergang zur E-Mobilität. Die AfD wendet sich gegen E-Auto-Subventionen und verteidigt den Verbrennungsmotor. Das Bündnis Sarah Wagenknecht strebt ein "Volksleasing" für E-Autos an.
Quelle: autobild.deDiesel-Knappheit in Europa: Händler zahlen Aufpreis für Sofortlieferung
Die Diesel-Futures in Europa zeigen Anzeichen von Marktknappheit, da Kraftstoffhändler weiterhin mit Versorgungsengpässen konfrontiert sind. Die kurzfristigen Verträge erreichten am Dienstag die steilste Backwardation seit März, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt und Händler bereit sind, einen Aufpreis für sofort verfügbare Lieferungen zu zahlen. Versorgungsprobleme werden durch Raffinerieausfälle in den letzten Wochen verstärkt, sowohl geplant als auch ungeplant. Zudem ging im Januar die Treibstoffanlieferung in die Europäische Union und das Vereinigte Königreich stark zurück, berichtet Bloomberg basierend auf Daten von Vortexa Ltd. Auch in den USA gibt es Anzeichen für Lieferengpässe mit den niedrigsten Lagerbeständen seit 2014, was sich auf die europäischen Gasölmärkte auswirkt. George Shaw von Kpler betont, dass der enge US-Markt Auswirkungen auf die europäischen Spreads hat, da höhere Preise erforderlich sind, um Frachtströme anzuziehen.
Quelle: rigzone.com