Ölpreis auf Jahrestief nach Trumps widersprüchlichen Zollankündigungen
Der Ölpreis fiel auf ein neues Jahrestief, nachdem US-Präsident Donald Trump den Markt mit einer Reihe widersprüchlicher Ankündigungen zu Handelszöllen konfrontierte. Der Preis für West Texas Intermediate sank unter 69 Dollar pro Barrel, beeinflusst durch einen unruhigen Handelstag mit geringen Volumina. Trump machte widersprüchliche Aussagen zu Zöllen auf Importe aus Kanada, Mexiko und der Europäischen Union. Diese Unsicherheiten führten zu Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung und die Ölnachfrage in den USA und China. Der US-Dieselmarkt zeigt ebenfalls Schwächen, nachdem neue Daten einen Anstieg der Lagerbestände zeigten. Trumps Vorgehen beeinträchtigt das Vertrauen von Verbrauchern und Unternehmen, was den Konsum weiter schwächt, so Bjarne Schieldrop von SEB AB. Darüber hinaus bestätigte das Weiße Haus Pläne für einen Besuch des ukrainischen Präsidenten in den USA, was auf mögliche Änderungen in den Rohölströmen hindeutet, insbesondere aus Russland, sollten Friedensverhandlungen Erfolg haben. Quellen: Rigzone.com
Quelle: rigzone.comÖlpreise fallen stark: Brent unter 74 USD, schwaches US-Vertrauen belastet
Die Ölpreise sind gestern stark gefallen, wobei Brent unter 74 USD pro Barrel fiel, bemerkt der Analyst Jens Nærvig Pedersen von Danske Bank. Der Rückgang wird mit einer Verschlechterung der Risikostimmung in Verbindung gebracht, die teilweise auf schwächere US-Verbrauchervertrauenszahlen zurückzuführen ist, die am selben Tag veröffentlicht wurden. Auf dem Ölmarkt überwiegen derzeit Bedenken hinsichtlich der Nachfrage aufgrund von Handelskriegsproblemen und schwächeren US-Kennzahlen, während potenzielle Angebotsprobleme durch die jüngsten Sanktionen gegen den iranischen Ölexport in den Hintergrund treten, erklärt Pedersen gegenüber FXStreet. Der Energiesektor insgesamt steht unter Druck, was sich auch in der Rückkehr der europäischen Erdgaspreise auf hohe Niveaus zeigt.
Quelle: fxstreet.de.comKBA untersucht Tesla-Autopilot wegen Phantombremsungen in Deutschland
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) untersucht derzeit mögliche Probleme mit dem Tesla-Autopiloten, speziell sogenannte Phantombremsungen, bei denen Fahrzeuge unvermittelt stark abbremsen. Diese Phantombremsungen können ohne sichtbare Ursache und ohne Eingreifen des Fahrers auftreten. Laut Berichten seien bereits mehrere solche Vorfälle in Deutschland und den USA dokumentiert worden. Zu den Untersuchungen kam es, nachdem Kunden von entsprechenden Bremsmanövern berichtet hatten. Bisher ist unklar, wie viele Fahrzeuge betroffen sind oder wie lange die Untersuchungen andauern werden. Ein Tesla-Sprecher hat sich bisher auf Anfrage von AUTO BILD nicht geäußert. Zudem hat kürzlich das Landgericht Traunstein entschieden, dass der Tesla-Autopilot in einem Schadensersatzprozess als "mangelhaft" und für den Alltagsgebrauch "ungeeignet" eingestuft wird. Ein Gutachter brach sogar seine Untersuchung ab, nachdem er unerklärliche Bremsmanöver erlebt hatte, die er für gefährlich hielt. (Quelle: AUTO BILD)
Quelle: autobild.deUSA-Sanktionen treiben Ölpreis, unsichere Nachfrage bremst Anstieg
Der Preis für West Texas Intermediate (WTI) Rohöl stieg, nachdem die USA Sanktionen gegen Unternehmen verhängten, die am iranischen Ölhandel beteiligt sind. Die neuen Sanktionen umfassen Broker, Tankerbetreiber und Reedereien. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Export von iranischem Öl zu reduzieren und dadurch das Land daran zu hindern, Atomwaffen zu entwickeln, berichtet FXStreet. Trotz des Anstiegs werden die Ölpreise durch einen unsicheren Nachfrageausblick begrenzt, da US-Präsident Trump ankündigte, Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko einzuführen. Marktbeobachter untersuchen auch die Möglichkeit eines Friedensabkommens im Ukraine-Konflikt, welches die Sanktionen gegen Russland lockern könnte. Gleichzeitig hofft der Irak, die Ölflüsse aus der kurdischen Region bald wieder aufnehmen zu können, was die Auswirkungen verringerter iranischer Exporte abmildern könnte.
Quelle: fxstreet.de.com