OPEC+ plant Produktionsanstieg: Ölpreis bei 68,10 US-Dollar
Die Organisation der erdölexportierenden Länder Plus (OPEC+) plant ab April eine Erhöhung der Ölproduktion. Diese Maßnahme erfolgt nach einer Serie von Produktionskürzungen, die OPEC+ zur Stabilisierung des Marktes durchgeführt hatte, berichtete die Financial Times. Laut fxstreet.de.com wird aktuell WTI-Öl bei etwa 68,10 US-Dollar gehandelt, was einem Tagesrückgang von 0,05 % entspricht.
Quelle: fxstreet.de.comOPEC+ Anhebung drückt Ölpreise auf Jahrestief: WTI unter 68 Dollar
Laut einer Meldung von Bloomberg auf rigzone.com ist der Ölpreis auf den niedrigsten Stand des Jahres gefallen, nachdem OPEC+ beschlossen hat, einige zuvor eingestellte Fördermengen wieder aufzunehmen. Diese unerwartete Entscheidung könnte das prognostizierte globale Überangebot an Rohöl vertiefen. West Texas Intermediate fiel um 2 % und lag knapp über 68 Dollar pro Barrel, während der globale Referenzwert Brent unter 72 Dollar sank. Die Gruppe, angeführt von Saudi-Arabien und Russland, plant, die Produktion im April um 138.000 Barrel pro Tag zu steigern, was Bloomberg berichtet. Dieser Schritt erfolgte nach Druck von US-Präsident Donald Trump, die Ölpreise zu senken. Die Entscheidung überraschte viele, da allgemein erwartet wurde, dass OPEC+ die Wiederaufnahme der Produktion bei den Erwartungen eines Überschusses und einer gedämpften Nachfrage in den USA und China erneut verschieben würde.
Quelle: rigzone.com500 Ärzte plädieren für Verbrenner-Aus: Kinder durch Abgase gefährdet
In einem offenen Brief an die EU fordern 500 Ärzte in Deutschland ein Festhalten am Verbrenner-Aus ab 2035. Die Ärzte betonen, dass Autoabgase insbesondere Kinder gefährden, da sie Krankheiten und Todesfälle verursachen. Unter den Unterzeichnern sind Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, und Professorin Claudia Traidl-Hoffmann. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie unterstützt die Initiative. Laut Christian Schulz von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit verschmutzen Autoabgase die Luft und beeinflussen die Entwicklung von Gehirn und Lunge, vor allem in Städten. Die Diskussion um das Verbrenner-Aus fällt in eine Zeit, in der die EU-Kommission über die Autoindustrie-Zukunft debattiert, mit Umweltverbänden und Gewerkschaften als Beteiligte. Synthetische E-Fuels könnten eine umweltfreundliche Alternative bieten, sind jedoch noch nicht marktreif.
Quelle: autobild.deChinesische Forscher verlängern Lebensdauer von E-Auto-Batterien
Wissenschaftler aus China haben ein neues Verfahren entwickelt, das die Lebensdauer von Elektroauto-Batterien erheblich verlängern könnte, berichtet Auto Bild. Durch eine Lithium-Infusion können alternde Akkus revitalisiert werden. Dieser Prozess umfasst das Einbringen einer Lithium-haltigen Substanz in die Batteriezelle, um die erschöpfte Elektrode aufzufrischen. Die Forscher betonen, dass eine Infusionsöffnung von nur zwei Millimetern ausreicht, um alte Batterien zu erneuern. Die Fudan-Universität plant bereits die Industrialisierung dieses Verfahrens und sucht Partner in der Batteriebranche. Die Substanz, die für die Infusion verwendet wird, ist das Ionen-Salz Lithiumtrifluormethansulfinat, das aufgrund seiner optimalen elektrochemischen Eigenschaften ausgewählt wurde. Das Team demonstrierte den Erfolg ihrer Methode mit einzelnen Batteriezellen, wobei eine handelsübliche Lithium-Eisenphosphat-Zelle nach über 11.000 Zyklen eine Kapazitätserhaltung von 96 Prozent aufwies.
Quelle: autobild.de