Neuer EnBW-Schnellladepark an der A66 bei Gelnhausen eröffnet
Die EnBW hat kürzlich an der Anschlussstelle 43 Gelnhausen West der A66 einen neuen Schnellladepark mit 20 HPC-Ladepunkten eröffnet, berichtet energyload.eu. Damit wird die Strecke zwischen Wiesbaden und Fulda elektrifiziert, während E-Mobilisten in kurzer Zeit bis zu 400 Kilometer Reichweite aufladen können. Volker Rimpler von EnBW mobility+ erklärte, dass der Standort ideal für den Fernverkehr geeignet sei und im Herbst in Betrieb gehen solle. Die EnBW betreibt deutschlandweit über 7.000 Schnellladepunkte und plant, diese Zahl bis 2030 auf über 20.000 auszubauen.
Quelle: energyload.euGrößter Batteriespeicher des UK sichert Energie für 680.000 Haushalte
Das größte Batterie-Energiespeichersystem (BESS) des Vereinigten Königreichs wurde von National Grid plc am Tilbury-Umspannwerk in Essex mit dem Übertragungsnetz verbunden. Das Thurrock Storage-Projekt, das von Statera Energy entwickelt wurde, hat eine Leistung von 300 Megawatt (MW) und versorgt nun flexibel das Netz in London und im Südosten. Mit einer Gesamtkapazität von 600 Megawattstunden kann Thurrock Storage etwa 680.000 Haushalte mit Strom versorgen. Das System gleicht Angebot und Nachfrage aus, indem es überschüssigen sauberen Strom aufnimmt und bei Bedarf sofort ins Netz einspeist. National Grid hat das Umspannwerk Tilbury mit neuen Schutz- und Kontrollsystemen ausgestattet, um die zusätzliche Belastung sicher zu bewältigen. Zuvor diente das Umspannwerk den Kohlekraftwerken Tilbury A und B, die mittlerweile abgerissen wurden. Die Verbindung der Thurrock-Einrichtung symbolisiert den Übergang von Kohle zu sauberer Elektrizität auf dem Gelände, so die Quelle.
Quelle: rigzone.comPreisunterschied bei Autos schrumpft: Elektro-Modelle werden günstiger
Die Preisschlacht auf dem Markt für neue Elektroautos intensiviert sich, wie das Center of Automotive Research (CAR) berichtet. Während die Preise für neue Elektrofahrzeuge kontinuierlich fallen, steigt der Preisunterschied zu Verbrennern. Prof. Ferdinand Dudenhöffer vom CAR betont, dass der Preisunterschied mittlerweile auf 2862 Euro gesunken ist, im Vergleich zu 7641 Euro Anfang 2024. Dies sei auf erhöhte Produktionszahlen und damit verbundene Skaleneffekte zurückzuführen, die die Teilepreise senken. Hersteller wie Skoda bieten Modelle zu attraktiveren Preisen an, etwa der Elroq, der günstiger als vergleichbare Benzinmodelle ist. Der Marktbeobachter hat zudem ermittelt, dass der durchschnittliche Kaufpreis für ein Elektroauto um 400 Euro sinkt, mit einem Rabatt von durchschnittlich 17,1 Prozent im Juli 2025. Der anhaltende politische Druck bezüglich CO2-Flottengrenzwerten verstärkt die Rabattschlacht weiter. Der Opel Corsa Electric und der BMW i5 sind Beispiele für Modelle mit signifikanten Preisabschlägen. Laut Dudenhöffer ist dies eine schrittweise, aber kontinuierliche Entwicklung hin zur Elektromobilität.
Quelle: autobild.deElektroauto-Akkus übertreffen Diesel: Langlebig bis 300.000 km
Eine neue Studie von Aviloo und der Unternehmensberatung P3 zeigt, dass moderne Elektroauto-Akkus eine Lebensdauer von über 300.000 km erreichen können, bevor sie signifikanten Kapazitätsverlust erleiden. Diese Untersuchung basiert auf Daten von 7.000 Elektroauto-Batterien und zeigt, dass die Akkus im Vergleich zu traditionellen Dieselmotoren langlebiger sind. Elektroauto-Batterien verlieren in der Regel erst nach den ersten 30.000 km signifikant an Kapazität, gefolgt von einer stabileren Phase mit minimalem Verlust bis zu 300.000 km. Die Resultate deuten darauf hin, dass sogar gebrauchte Elektroautos stabile Restwerte haben können. Aviloo bietet Batterieüberprüfungen an, um den Gesundheitszustand festzustellen, und selbst nach 300.000 km sind die Batterien für stationäre Anwendungen geeignet. Aviloo kooperiert mit dem ADAC für diese Batteriechecks. Experten betonen den hohen Restwert aufgrund der wertvollen Rohstoffe in den Batterien. Diese Ergebnisse wurden auf autobild.de veröffentlicht.
Quelle: autobild.de