Ölpreisdruck: Monatsverlust im August durch Überangebot und Spannungen
Der Ölmarkt verzeichnete im August den ersten monatlichen Verlust seit April, da Bedenken über ein drohendes Überangebot und geopolitische Spannungen, insbesondere im Zusammenhang mit den Bemühungen der USA, den Krieg in der Ukraine zu beenden, das Handelsgeschehen dominierten, berichtet Rigzone.com. West Texas Intermediate für die Lieferung im Oktober fiel um 0,9 % und schloss nahe 64 Dollar pro Barrel, während das US-Benchmarköl im August um 7,6 % zurückging. Brent schloss über 68 Dollar. Die Stimmung an den Märkten wurde durch die Sorge getrübt, dass das globale Angebot in den kommenden Quartalen die Nachfrage übersteigen könnte, wodurch die Lagerbestände steigen. Diese Besorgnis verschärfte sich am Freitag, nachdem das Verbrauchervertrauen in den USA auf ein Dreimonatstief fiel, unter anderem aus Sorge, dass Zölle der Wirtschaft schaden könnten. Im selben Kontext hat US-Präsident Donald Trump strenge Sanktionen gegen Indien verhängt, um das Land für den Erwerb von russischem Rohöl zu bestrafen.
Quelle: rigzone.comElektroauto-Batteriepreise auf Rekordtief: Trend hält an bis 2030
Die Preise für Elektroauto-Batterien sind auf ein Rekordtief gefallen, berichtet autobild.de. In der Vergangenheit sind die Kosten für E-Auto-Batterien stark gesunken, und die Tendenz hält an: Allein im Jahr 2024 fiel der Preis um 20 Prozent. Die Unternehmensberatung P3 sieht einen weiteren Rückgang bis 2030. Nickel-Mangan-Kobalt-Akkus kosten derzeit etwa 58 Euro pro Kilowattstunde, während die günstigeren, jedoch weniger energiespeichernden LFP-Akkus bei 54 Euro pro Kilowattstunde liegen. Trotz der Preisreduktionen bleibt die europäische Automobilindustrie weitgehend abhängig von der kostengünstigeren Produktion in China, wo Akkus signifikant günstiger hergestellt werden. In der Zukunft ist ein weiterer Preisverfall zu erwarten, was Elektroautos für Verbraucher erschwinglicher machen könnte. Der Frage, ob Automobilhersteller die gesunkenen Produktionskosten an die Käufer weitergeben werden, bleibt laut Quellen von P3 jedoch offen.
Quelle: autobild.deÖlpreis für WTI sinkt auf 63,95 USD: Nachfrage- und Angebotsdruck
Der Preis für West Texas Intermediate (WTI) fiel am frühen Freitag im europäischen Handel auf 63,95 USD. Erschwert durch die erwartete verminderte Nachfrage in den USA während der Nachsaison für Autofahrten und den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, der Versorgungsunterbrechungen prognostizieren könnte, gerät der WTI-Preis unter Druck. Die Öl-Produzenten erhöhen ihre Marktanteile, da freiwillige Produktionskürzungen auslaufen, was ein steigendes Angebot erwarten lässt. Analysten wie Hiroyuki Kikukawa von Nissan Securities Investment betonen, dass die Bedenken hinsichtlich rückläufiger Nachfrage nach dem US-Feiertag Labor Day den Markt belasten. Die EIA meldete zudem einen geringeren Rückgang der US-Rohölbestände als erwartet. Trotz erhöhter Unsicherheit über das russische Angebot könnte dies den WTI-Preis unterstützen, da vergangene Woche die Bestände um 2,392 Millionen Barrel zurückgingen, weniger als in der Vorwoche. Die Konflikte und die Marktreaktionen politischer Akteure könnten kurzfristig Einfluss auf den WTI-Preis haben. (Quelle: fxstreet.de.com)
Quelle: fxstreet.de.comWTI-Ölpreis sinkt unter 63,50 USD wegen abnehmender US-Kraftstoffnachfrage
Der Preis für West Texas Intermediate (WTI)-Öl fiel unter 63,50 US-Dollar, da die Autofahrten in der Sommersaison zu Ende gehen. Dies meldet FXStreet. Grund dafür ist die abnehmende Kraftstoffnachfrage in den USA. Händler beobachten Indiens Reaktion auf den US-Druck, russische Ölimporte einzuschränken, nachdem die Zölle erhöht wurden. Analysten erwarten weiterhin indische Käufe, was die globalen Auswirkungen begrenzen könnte. US-Präsident Trump hat kürzlich Zölle auf indische Importe erhöht. Trotz des Rückgangs könnten die Preise durch vermehrte Angriffe zwischen Russland und der Ukraine auf die Energieinfrastruktur gestützt werden, was das Angebot beeinträchtigen könnte. Niedrigere Zinsen der US-Notenbank könnten auch die Nachfrage nach Öl steigern, wie John Williams von der New Yorker Fed andeutete. In der vergangenen Woche sanken die Rohölbestände der USA um 2,39 Millionen Barrel, was auf eine robuste Nachfrage vor dem Labor Day-Wochenende hinweist, berichtet FXStreet.
Quelle: fxstreet.de.com