WTI-Rohöl steigt auf Zweiwochenhoch durch Nahost-Spannungen und China-Optimismus
WTI-Rohöl zieht zum dritten Tag in Folge Käufer an und erreicht in der ersten Hälfte der europäischen Sitzung ein frisches Zweiwochenhoch von über 68,00 USD. Die gestiegenen Preise reflektieren die Zunahme geopolitischer Spannungen im Nahen Osten. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, den Druck auf die Houthis im Jemen aufrechtzuerhalten, sofern sie ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer nicht einstellen. Zudem beendeten israelische Luftangriffe auf Gaza eine Pattsituation bezüglich eines Waffenstillstands. Parallel hierzu steuert der Optimismus über Chinas kürzlich angekündigte Konjunkturmaßnahmen zusätzlich zur Stabilität der Rohölpreise bei, wobei der inländische Konsum angekurbelt werden soll. Trotz dieser positiven Entwicklungen bezogen auf den Ölpreis senken Befürchtungen einer globalen wirtschaftlichen Verlangsamung, insbesondere durch die ketzerische Einstellung der US-Zölle, laut FXStreet die globale Energienachfrage. Dieses wirtschaftliche Risiko wird sich wahrscheinlich nach der bevorstehenden Entscheidung der Federal Reserve über den Zinspfad weiter konkretisieren.
Quelle: fxstreet.de.comGoldman Sachs senkt Ölpreisprognose wegen Zöllen und OPEC-Produktion
Goldman Sachs hat seine Ölpreisprognosen gesenkt, da Zölle die Aussichten für das US-Wachstum verringern und die OPEC zusammen mit ihren Verbündeten die Produktion steigert. Dies folgt auf einen Rückgang der Rohölpreise vom diesjährigen Höchststand im Januar, der durch ein reichliches Angebot, eine schwache Nachfrage des größten Importeurs China und einen eskalierenden internationalen Handelskrieg beeinflusst wurde. Laut einer Notiz vom Sonntag senkten Goldman-Analysten um Daan Struyven ihre Prognose für Brent im Dezember 2025 auf 71 Dollar. Diese Kürzung um 5 Dollar spiegelt das fortwährende Risiko von Zollerhöhungen und möglicherweise längeren Produktionssteigerungen durch die OPEC+ wider. Internationale Energiehändler wie Vitol Group und Gunvor Group zeigen sich zunehmend pessimistisch und rechnen mit einem Überschuss, insbesondere weil die Internationale Energieagentur vorhergesagt hat, dass die Nachfrage aufgrund des Handelskriegs und der OPEC+-Politik abnimmt. Goldman erwartet dennoch eine moderate Preiserholung, da das US-Wachstum robust bleibt und keine Anzeichen für eine Lockerung der Sanktionen aus Washington zu erkennen sind.
Quelle: rigzone.comTanken in Dresden: Abends zwischen 17 und 22 Uhr am günstigsten
Laut www.saechsische.de schwanken die Benzin- und Dieselpreise in Dresden stark, beeinflusst durch Faktoren wie Rohölpreis und Tageszeit. Morgens sind die Spritpreise oft am höchsten. Von 17 bis 22 Uhr ist das Tanken am günstigsten, da die Preise dann um mehrere Cent niedriger sind. Auch andere Einflüsse wie Steuern, Transportkosten und der Wechselkurs spielen eine Rolle. Autobahntankstellen sind im Durchschnitt deutlich teurer, was auf den Wettbewerb um gute Standorte zurückzuführen ist. Der durchschnittliche Preisunterschied beträgt für E10 etwa 42 Cent mehr als bei regulären Tankstellen.
Quelle: www.saechsische.deÖlpreise steigen nach siebenwöchigem Tief dank US-Markt und geopolitischer Spannungen
Der Ölmarkt konnte nach einer siebenwöchigen Verlustserie wieder zulegen, da die US-Aktienmärkte sich erholten und die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine nicht vorankamen. Dies verringerte die Erwartungen, dass russisches Rohöl bald wieder auf den Markt kommen könnte. West Texas Intermediate stieg um fast 1 % und schloss über $67 pro Barrel, unterstützt durch einen schwächeren Dollar und einen Anstieg der US-Aktien. Brent erreichte zur Schließung knapp $71. US-Präsident Donald Trumps Angriffe auf bedeutende Handelspartner hatten seit Mitte Januar auf den Ölpreisen gelastet, was die Möglichkeit eines stockenden Wirtschaftswachstums und eines Rückgangs des Ölverbrauchs erhöhte. Die Langzeiterwartungen für die Inflation stiegen so stark wie seit 1993 nicht mehr, was ein düsteres Bild für die zukünftige Energienachfrage malte. Die Sanktionen gegen den iranischen Ölminister und russische Energieorganisationen haben zuletzt den Ölpreis beeinflusst, bleiben jedoch aufgrund fehlender Umsetzung laut Rebecca Babin von CIBC Private Wealth Group eher wirkungslos. (Quelle: Rigzone)
Quelle: rigzone.com