Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

09.09.2025 19:36 Uhr

Ölpreis steigt nach israelischem Angriff in Katar leicht an

Am Dienstag stieg der Ölpreis leicht an, da Händler bewerteten, ob ein israelischer Angriff in Katar, der den Konflikt im Nahen Osten verschärfte, die Rohölströme aus der Region gefährden würde. Der West Texas Intermediate kletterte um 0,6 % auf fast 63 US-Dollar pro Barrel, nachdem die israelischen Verteidigungskräfte in Doha einen Schlag gegen die Führung der Hamas durchführten, die sowohl von den USA als auch von Europa als Terrororganisation eingestuft wird. Unter den Anführern, die bei dem Angriff ins Visier genommen wurden, befand sich auch Khalil al-Hayya, der jedoch laut Al Jazeera überlebte. Dieser Vorfall könnte die Bemühungen der USA gefährden, ein Friedensabkommen zwischen Israel und Hamas zu erreichen. Israel übernahm die volle Verantwortung für die Aktion, die als vollständig unabhängig bezeichnet wurde. Katar vermittelte im Laufe des Konflikts als internationaler Mittelsmann, was ihm Kritik von israelischer und amerikanischer Seite einbrachte. Karen Young, eine Forscherin an der Columbia University, merkte an, dass die Reaktion auf den Konflikt begrenzt blieb, es sei denn, er ziele direkt auf die Öl-Infrastruktur.

Quelle: rigzone.com
08.09.2025 14:03 Uhr

WTI Rohöl unter 63 Dollar: OPEC+ plant Produktionsanstieg 2025

WTI Rohöl erreichte am Montag in den USA einen Preis von etwa 61,80 USD pro Barrel, nachdem es bei einem erneuten Anstieg an der 63-Dollar-Marke gescheitert war. Die OPEC+ kündigte an, ab Oktober 2025 die Produktion um 137.000 Barrel pro Tag zu erhöhen, was als erster Schritt zur Aufhebung der bisherigen freiwilligen Kürzungen um 1,65 Millionen Barrel pro Tag gilt. Diese moderate Erhöhung verdeutlicht den vorsichtigen Ansatz der OPEC+, um Marktanteile zurückzugewinnen, ohne eine Überversorgung zu riskieren. Gleichzeitig plant die EU in Abstimmung mit den USA ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland, das den Bankensektor sowie den Ölhandel ins Visier nehmen soll, was geopolitische Risiken hervorhebt. Technisch betrachtet bewegt sich WTI auf einer empfindlichen Schwelle, wobei das Unterschreiten von 63 USD ein mögliches Abrutschen in die Unterstützungszonen von 62 bis 61,50 USD ankündigen könnte. Der relative Stärkeindex deutet auf eine vorsichtige Erholung hin, bleibt jedoch unter der kritischen Marke von 50, was auf eine unsichere Marktstimmung verweist. (Quelle: FXStreet)

Quelle: fxstreet.de.com
08.09.2025 07:59 Uhr

EU plant 19. Sanktionspaket gegen Russland: Neue Maßnahmen im Fokus

Die Europäische Union erwägt neue Sanktionen gegen etwa ein halbes Dutzend russische Banken und Energieunternehmen, um Präsident Wladimir Putin zur Beendigung des Kriegs gegen die Ukraine zu bewegen, meldet Rigzone.com. Das wäre das 19. Sanktionspaket der EU seit der umfassenden Invasion Moskaus im Jahr 2022. Geplant sind auch Maßnahmen gegen Russland's Zahlungs- und Kreditsysteme, Kryptowährungsbörsen und weitere Einschränkungen beim Ölhandel. EU-Vertreter reisen diese Woche nach Washington, um mit US-Kollegen über eine koordinierte Umsetzung zu sprechen, berichtete Bloomberg. Die USA und Europa diskutieren zusätzliche Sanktionen und Sekundärzölle, in der Hoffnung, Russland zu Friedensverhandlungen zu bewegen. Präsident der Europäischen Ratspräsident Antonio Costa bestätigte Arbeiten an dem Paket mit den USA und gleichgesinnten Partnern. Russland sieht sich bereits schweren Sanktionen gegenüber, hat jedoch Wege gefunden, deren Auswirkungen durch Geschäfte mit Drittstaaten abzufedern.

Quelle: rigzone.com
08.09.2025 07:35 Uhr

WTI-Ölpreis steigt durch Spekulationen und geopolitische Spannungen

Die WTI-Preise steigen angesichts der zunehmenden Spekulationen über neue Sanktionen gegen russisches Rohöl. Nachdem das Hauptgebäude der ukrainischen Regierung in Kiew bei einem russischen Luftangriff in Brand gesetzt wurde, soll die OPEC+ ihre Ölförderung im Oktober um 137.000 Barrel pro Tag steigern, berichtet fxstreet.de.com. Der Preis für West Texas Intermediate (WTI) Öl legte in den frühen europäischen Stunden auf etwa 62,70 USD zu. Die Aussichten auf zusätzliche Sanktionen gegen Russland könnten den globalen Markt beeinflussen, da das Risiko besteht, dass russisches Öl weniger verfügbar wird. WTI-Öl erholt sich nach drei Verlusttagen; die Marktteilnehmer sehen darin eine Reaktion auf geopolitische Spannungen und interne Entscheidungen der OPEC+. Trotz schwankender Nachfrage haben sich acht OPEC+-Mitglieder dafür entschieden, die Produktion zu einem langsamen Tempo zu erhöhen. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund, dass die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank zu einem positiven Ausblick auf die wirtschaftlichen Aktivitäten beitragen.

Quelle: fxstreet.de.com

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

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