Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

19.02.2025 20:38 Uhr

Ölpreise steigen wegen Lieferunsicherheiten und Sanktionen gegen Russland

Unsicherheiten über die Rohöllieferungen aus Russland, Kasachstan und der OPEC+ trieben die Ölpreise in die Höhe. West Texas Intermediate stieg über 72 Dollar pro Barrel, der höchste Schlusskurs der Woche. Der Anstieg wird durch Probleme bei der Rohöllieferung über den Atlantik verursacht, wobei ein wichtiger technischer Level Verluste begrenzt. OPEC+ erwägt, ihre geplante Produktionssteigerung zu verschieben, möglicherweise zum vierten Mal. Zudem könnten bis zu 30 % der kasachischen Ölexporte nach einem Drohnenangriff auf eine Pumpstation in Russland unterbrochen werden. Die G7 prüft, den Preisdeckel für russische Exporte zu verschärfen. Auch wenn die Preise zuletzt gestiegen sind, schwankte das Rohöl in diesem Monat unbeständig in einem 5-Dollar-Bereich. Kräftige Kälte und schärfere Sanktionen hatten den Preis Anfang des Jahres über 80 Dollar getrieben. Laut Scott Shelton von TP ICAP Group Plc sei der Markt trotz dieser Ereignisse insgesamt in einer Art Ruhemodus gefangen.

Quelle: rigzone.com
19.02.2025 05:00 Uhr

Parteiprogramme 2025: Pläne für Autofahrer im Fokus

AUTO BILD berichtet über die Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025, die zeigen, was verschiedene Parteien für Autofahrer planen. Die CDU/CSU beabsichtigt, die E-Auto-Förderung zu überdenken und den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu fördern, während gleichzeitig Technologieoffenheit betont wird. Die FDP plant keinen Fokus auf E-Auto-Förderung, sondern setzt auf Infrastruktur mit einem "Baustellenturbo" zur Beschleunigung von Bauprojekten. Die Grünen möchten den Verbrenner-Ausstieg nicht aufschieben und fördern die E-Mobilität durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die SPD fokussiert auf die Elektromobilität und will Kaufanreize setzen. Die Linke möchte die Mobilität günstiger machen und fördert den Übergang zur E-Mobilität. Die AfD wendet sich gegen E-Auto-Subventionen und verteidigt den Verbrennungsmotor. Das Bündnis Sarah Wagenknecht strebt ein "Volksleasing" für E-Autos an.

Quelle: autobild.de
18.02.2025 13:07 Uhr

Diesel-Knappheit in Europa: Händler zahlen Aufpreis für Sofortlieferung

Die Diesel-Futures in Europa zeigen Anzeichen von Marktknappheit, da Kraftstoffhändler weiterhin mit Versorgungsengpässen konfrontiert sind. Die kurzfristigen Verträge erreichten am Dienstag die steilste Backwardation seit März, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt und Händler bereit sind, einen Aufpreis für sofort verfügbare Lieferungen zu zahlen. Versorgungsprobleme werden durch Raffinerieausfälle in den letzten Wochen verstärkt, sowohl geplant als auch ungeplant. Zudem ging im Januar die Treibstoffanlieferung in die Europäische Union und das Vereinigte Königreich stark zurück, berichtet Bloomberg basierend auf Daten von Vortexa Ltd. Auch in den USA gibt es Anzeichen für Lieferengpässe mit den niedrigsten Lagerbeständen seit 2014, was sich auf die europäischen Gasölmärkte auswirkt. George Shaw von Kpler betont, dass der enge US-Markt Auswirkungen auf die europäischen Spreads hat, da höhere Preise erforderlich sind, um Frachtströme anzuziehen.

Quelle: rigzone.com
18.02.2025 09:15 Uhr

Ukrainischer Drohnenangriff treibt WTI-Ölpreis auf 71,70 USD je Barrel

Der Preis für West Texas Intermediate (WTI)-Rohöl stieg infolge eines ukrainischen Drohnenangriffs auf eine Pipeline, die etwa 1% des globalen Rohölangebots transportiert. Der Angriff, der die Rohöllieferungen aus Kasachstan beeinträchtigt, betrifft insbesondere westliche Unternehmen wie Chevron und ExxonMobil. Die Händler verfolgen die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine in Saudi-Arabien genau. Der Marktpreis von WTI setzte seinen Aufwärtstrend am Dienstag fort und notierte während der europäischen Handelsstunden bei rund 71,70 USD pro Barrel. Russische Beamte bestätigten, dass die ukrainischen Drohnen eine wichtige Pumpstation im Süden Russlands getroffen haben. Die daraus resultierende Störung hat reduzierte Ölimporte zur Folge, was die globalen Märkte und insbesondere US-Unternehmen beeinträchtigen könnte. Währenddessen bleibt die OPEC+ bei ihren geplanten Ölliefersteigerungen, obwohl ein potenzieller Handelskrieg weitere Preissteigerungen begrenzt. (Quelle: FXStreet)

Quelle: fxstreet.de.com

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