Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

16.04.2025 13:59 Uhr

Diesel- und Benzinpreise in Deutschland erreichen Jahrestiefpunkte

Die Preise für Benzin und Diesel in Deutschland sind weiter gesunken, meldet autobild.de. Der aktuelle Preis für E10 liegt bei 1,681 Euro pro Liter, was 0,8 Cent weniger als in der Vorwoche ist. Diesel kostet 1,572 Euro pro Liter, ein Rückgang um 1,9 Cent. Dies markiert das neunte Mal in Folge sinkende Dieselpreise, ein Jahrestief ist erreicht. Gründe dafür sind ein deutlich gesunkener Ölpreis und ein günstigerer Euro-Dollar-Wechselkurs, wobei dies an den Tankstellen noch nicht voll umgesetzt wurde. Auch der alternative Diesel HVO100 ist billiger und kostet zwischen 1,61 Euro und 1,62 Euro pro Liter. Tanken abseits der Autobahn kann Geld sparen helfen, da Autobahntankstellen teils erheblich teurer sind. Ein Preisvergleich, z. B. mit Tools wie Clever Tanken, wird empfohlen, um die günstigsten Preise zu finden. Die Nachfrage nach dieselähnlichem Heizöl sinkt, was weiterhin Druck auf den Dieselpreis ausübt. Der ADAC rät, außerhalb der Autobahn zu tanken, da die Kraftstoffpreise dort oft deutlich niedriger sind.

Quelle: autobild.de
15.04.2025 14:00 Uhr

IEA kürzt Ölnachfrage-Prognose: Überangebot bis 2026 erwartet

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognosen für die weltweite Ölnachfrage erheblich gekürzt und erwartet nun ein anhaltendes Überangebot bis 2026. Laut einem Bericht von Rigzone.com wurden die Prognosen für das Nachfragewachstum 2025 um fast ein Drittel auf 730.000 Barrel pro Tag gesenkt. Ein bedeutender Teil der Korrektur betrifft die USA und China, die in einen Handelskrieg verwickelt sind. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines Preisrückgangs auf ein Vierjahrestief auf unter 60 Dollar pro Barrel, nachdem US-Präsident Donald Trump eine Reihe von Strafzöllen angekündigt hatte. Auch die Entscheidung der OPEC+, die Produktion zu steigern, hat zu weiteren Preisüberarbeitungen geführt. Das Wachstum wird sich 2026 auf 690.000 Barrel pro Tag verlangsamen, was auf das schwache wirtschaftliche Umfeld und die zunehmende Beliebtheit von Elektrofahrzeugen zurückzuführen ist. Die IEA zeigte sich insgesamt vorsichtig angesichts der Verlangsamung der wirtschaftlichen Entwicklung.

Quelle: rigzone.com
15.04.2025 09:49 Uhr

Münchner Start-up Pulsetrain verlängert Akku-Lebensdauer um 80 Prozent

Das deutsche Start-up Pulsetrain aus München hat eine innovative Technologie entwickelt, die die Reichweite und Lebensdauer von Elektroauto-Akkus erheblich verbessern soll. Durch ein verfeinertes Batteriemanagementsystem und die gezielte Überwachung sowie Ansteuerung der einzelnen Batteriezellen sollen die Akkus 80 Prozent länger halten. Diese Methode ermöglicht es, die Balance der Zellspannung exakter zu halten und somit mehr Energie aus der Batterie zu nutzen. Anstelle einer herkömmlichen Verdrahtung der Zellen, setzt Pulsetrain auf spezielle Halbleiter, die die Stromflüsse zwischen den Zellen steuern und überwachen. Diese Technik, in der bereits für Hochleistungs-Grafikkarten genutzten Halbleitertechnik, wird als Produkt aus Software und Hardware angeboten. Pulsetrain, das bereits mit einem Fahrzeughersteller und einem Baumaschinenunternehmen kooperiert, plant, das bestehende System durch ein eigenes angepasstes Produkt zu ersetzen. Diese Form der Batterieoptimierung ist laut Pulsetrain bislang einzigartig. Quelle: autobild.de

Quelle: autobild.de
15.04.2025 03:52 Uhr

WTI-Rohölpreis stabil trotz Trumps Zollbefreiungen und starker China-Nachfrage

Der Preis für Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) bleibt während der asiatischen Handelsstunden stabil bei etwa 61,10 US-Dollar. Die jüngsten Kommentare von US-Präsident Donald Trump unterstützen potenziell einen Anstieg der Rohölpreise, da er neue Zollbefreiungen andeutete. Trump erwägt eine vorübergehende Erleichterung der 25% Zölle auf den Automobilsektor, um den Herstellern Zeit zu geben, ihre Lieferketten neu auszurichten. Zudem finden Rohölpreise Unterstützung durch einen starken Anstieg der chinesischen Rohölimporte. Daten zeigen, dass Chinas Importe im März im Jahresvergleich um fast 5% gestiegen sind, was auch auf erhöhte Käufe von iranischem Öl vor den erwarteten strengeren US-Sanktionen zurückzuführen ist. Allerdings könnten die Gewinne begrenzt sein, da OPEC+ ihre Prognosen für das Wachstum der Ölnachfrage für 2025 und 2026 nach unten korrigiert hat. Die Gruppe, bestehend aus der OPEC und ihren Verbündeten, erwartet nun, dass die Nachfrage 2025 um 1,3 Millionen Barrel pro Tag steigt.

Quelle: fxstreet.de.com

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

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