500 Ärzte plädieren für Verbrenner-Aus: Kinder durch Abgase gefährdet
In einem offenen Brief an die EU fordern 500 Ärzte in Deutschland ein Festhalten am Verbrenner-Aus ab 2035. Die Ärzte betonen, dass Autoabgase insbesondere Kinder gefährden, da sie Krankheiten und Todesfälle verursachen. Unter den Unterzeichnern sind Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, und Professorin Claudia Traidl-Hoffmann. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie unterstützt die Initiative. Laut Christian Schulz von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit verschmutzen Autoabgase die Luft und beeinflussen die Entwicklung von Gehirn und Lunge, vor allem in Städten. Die Diskussion um das Verbrenner-Aus fällt in eine Zeit, in der die EU-Kommission über die Autoindustrie-Zukunft debattiert, mit Umweltverbänden und Gewerkschaften als Beteiligte. Synthetische E-Fuels könnten eine umweltfreundliche Alternative bieten, sind jedoch noch nicht marktreif.
Quelle: autobild.deChinesische Forscher verlängern Lebensdauer von E-Auto-Batterien
Wissenschaftler aus China haben ein neues Verfahren entwickelt, das die Lebensdauer von Elektroauto-Batterien erheblich verlängern könnte, berichtet Auto Bild. Durch eine Lithium-Infusion können alternde Akkus revitalisiert werden. Dieser Prozess umfasst das Einbringen einer Lithium-haltigen Substanz in die Batteriezelle, um die erschöpfte Elektrode aufzufrischen. Die Forscher betonen, dass eine Infusionsöffnung von nur zwei Millimetern ausreicht, um alte Batterien zu erneuern. Die Fudan-Universität plant bereits die Industrialisierung dieses Verfahrens und sucht Partner in der Batteriebranche. Die Substanz, die für die Infusion verwendet wird, ist das Ionen-Salz Lithiumtrifluormethansulfinat, das aufgrund seiner optimalen elektrochemischen Eigenschaften ausgewählt wurde. Das Team demonstrierte den Erfolg ihrer Methode mit einzelnen Batteriezellen, wobei eine handelsübliche Lithium-Eisenphosphat-Zelle nach über 11.000 Zyklen eine Kapazitätserhaltung von 96 Prozent aufwies.
Quelle: autobild.deHyundai bringt kompakten Elektro-Inster mit vielseitigem Innenraum
Hyundai hat den Inster, ein neues kompaktes Elektroauto, auf den Markt gebracht. Es ist besonders für den Stadtverkehr geeignet und punktet mit überraschend viel Platz im Innenraum trotz seiner kompakten Maße von unter vier Metern. Die verschiebbaren Rücksitze bieten wahlweise mehr Beinfreiheit oder zusätzlichen Stauraum und können für eine Liegefläche umgeklappt werden, was das Modell für Camping-Enthusiasten interessant macht. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören eine CCS-Ladebuchse, eine Rückfahrkamera sowie zahlreiche Assistenzsysteme, und Hyundai setzt auf nachhaltige Materialien. Das Fahrzeug ist über Carwow zu einem reduzierten Preis von 20.659 Euro erhältlich. Modellvarianten bieten bis zu 115 PS Leistung und Schnellladeoptionen mit maximal 85 kW. Eine Ersparnis von 5383 Euro wird auf die größere Batterieversion gewährt, aktuell für 25.907 Euro erhältlich. (autobild.de)
Quelle: autobild.deTrump's Zolldrohungen führen zu größtem Ölpreisverlust seit Monaten
Im Februar erlitt der Ölmarkt den größten monatlichen Verlust seit September, als Folge von US-Präsident Donald Trumps eskalierenden Zolldrohungen. Diese Maßnahmen verringern die Risikobereitschaft der Anleger, stärken den Dollar und trüben die Aussichten für die Energienachfrage. Die Futures auf West Texas Intermediate rutschten um fast 1 % ab und schlossen unter 70 $ pro Barrel und damit 3,8 % niedriger im Monatsvergleich. Trump bekräftigte den Start von Abgaben auf Importe aus Kanada und Mexiko ab dem 4. März. Zudem drohte er, einen bestehenden Tarif auf Importe aus China zu verdoppeln. Mexiko bot an, nachzuziehen, um US-Abgaben zu vermeiden. Peking gelobte Gegenmaßnahmen. Rigzone berichtet zudem, dass algorithmusgesteuerte Investoren erstmals seit Ende Dezember eine Nettoshort-Position im Öl aufgebaut haben. Potenzielle Zölle könnten komplexe Auswirkungen auf die Ölpreise haben, da die USA stark auf Ölimporte aus Kanada und Mexiko angewiesen sind.
Quelle: rigzone.com