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Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

19.05.2025 04:00 Uhr

Durchbruch bei Natrium-Akkus: Günstigere und nachhaltigere Alternative?

In der Forschung zu Akkus für Elektroautos wird das chemische Element Natrium als mögliche Alternative zu Lithium untersucht. US-Forscher der Princeton-Universität haben einen Natrium-Ionen-Akku entwickelt, der über die bisherige Kapazität hinausgehen soll. Natrium ist in großen Mengen vorhanden und deutlich günstiger, doch die bisher geringe Energiedichte von Natrium-Akkus machte sie unwirtschaftlich. Die Forscher um Professor Mircea Dincă haben die Kathode der Akkus mit dem Material TAQ ersetzt, das auch ohne Kobalt auskommt und zudem kostengünstiger und nachhaltiger ist. Diese Neuerungen könnten Elektroautos ermöglichen, mit Natrium-Batterien deutlich bessere Reichweiten zu erzielen. Auch das weltweit größte Akku-Unternehmen CATL hat kürzlich einen Natrium-Akku präsentiert. Die neue Technologie könnte aufgrund der optimalen Ladungsannahme und -abgabe sowie der nahezu vollständigen Nutzung des aktiven Materials mit führenden Materialien auf dem Markt konkurrieren, berichtet AUTO BILD.

Quelle: autobild.de
18.05.2025 04:00 Uhr

Stromausfall: Herausforderungen beim Laden von Elektroautos

Bei einem großflächigen Stromausfall, wie kürzlich auf der Iberischen Halbinsel, stellt sich die Frage, wie Elektroautos geladen werden könnten, wenn auch das öffentliche Ladenetz ausfällt. Der Einsatz von Notstromaggregaten könnte eine Lösung darstellen, jedoch sind diese nicht ohne Einschränkungen. Laut Ralf Petri vom Verband der Elektrotechnik (VDE) ist es prinzipiell möglich, ein E-Auto mit einem Notstromaggregat zu laden. Allerdings sind solche Generatoren meist auf eine Dauerleistung von etwa zwei kW beschränkt, was bei großen Elektroauto-Batterien zu extrem langen Ladezeiten führt. Zudem ist der Betrieb eines Notstromaggregats teuer und wenig umweltfreundlich, da es viel Kraftstoff verbraucht und in der Regel keinen Katalysator besitzt. Ein weiteres Geschäftsmodell in den USA sind mobile Ladedienste, die mit leistungsstärkeren Anlagen Pannenhilfe leisten. Trotz aller Alternativen bleibt das Risiko, mit einem Elektroauto liegenzubleiben, in Anbetracht der stetig wachsenden Ladeinfrastruktur eher gering.

Quelle: autobild.de
16.05.2025 11:30 Uhr

OPEC hält an optimistischer Ölnachfrageprognose trotz Risiken fest

Die OPEC hält an ihrer Prognose für die Ölnachfrage fest, so Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst der Commerzbank. Ihre Erwartungen eines Anstiegs um 1,3 Millionen Barrel pro Tag für dieses und nächstes Jahr bleiben bestehen. Dies spiegelt einen größeren Optimismus im Vergleich zu anderen Marktbeobachtern wider. Die OPEC hat jedoch ihre Prognose für das Nicht-OPEC+-Angebot zurückgenommen, da niedrigere Preise das Wachstum der US-Ölproduktion beeinträchtigen. Laut den OPEC-Prognosen könnte dies zu einem Angebotsdefizit führen, welches eine Erhöhung der OPEC+-Produktion begünstigen könnte. Fritsch warnt jedoch vor einer übermäßig optimistischen Einschätzung aufgrund der ambitionierten Nachfrageprognosen der OPEC. Die Auswirkungen der bestehenden Nachfragerisiken, etwa durch Handelskonflikte, sollten nicht unterschätzt werden. Quellenangaben: FXStreet.

Quelle: fxstreet.de.com
15.05.2025 19:50 Uhr

Ölpreis fällt: Trump deutet Annäherung im US-Iran-Deal an

Der Ölpreis fiel zum zweiten Mal in Folge, nachdem US-Präsident Donald Trump verkündete, dass die USA und Iran einem Deal bezüglich Teherans Atomprogramm näher kommen. Ein solcher Deal könnte zu einer Überschwemmung des Marktes mit zusätzlichem Angebot führen, so Analysten. Brent fiel um über 2 % unter 65 US-Dollar, während auch die US-Rohöl-Futures zurückgingen. Sollte der Iran von allen Sanktionen befreit werden, könnte das internationale Ölangebot erheblich steigen. Vikas Dwivedi, globaler Öl- und Gas-Stratege bei Macquarie, prognostiziert, dass ein Abkommen das Ölangebot um 200.000 bis 300.000 Barrel pro Tag steigern könnte. Im April lagen die iranischen Ölexporte bei 1,7 Millionen Barrel täglich. Während Trump von einem baldigen Deal sprach, forderte der iranische Außenminister eine "realistischere" Herangehensweise der USA in den Verhandlungen. Arne Lohmann Rasmussen, Chefanalyst bei A/S Global Risk Management, sagte, ein Abkommen könnte zu einem erheblichen Überangebot führen, insbesondere in Kombination mit den geplanten Produktionssteigerungen von OPEC+. (Quelle: Rigzone.com)

Quelle: rigzone.com

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

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