Spritpreise fallen leicht – Tanken abends spart Geld
Der aktuelle Spritpreis in Deutschland zeigt einen Abwärtstrend. Der Preis für Benzin der Sorte E10 ist um 1,1 Cent gesunken und liegt nun bei 1,671 Euro pro Liter, während Diesel 1,548 Euro kostet, was einem Rückgang von 1,6 Cent entspricht. Laut einer Untersuchung des Benzinportals "Benzinpreis.de", die zwischen dem 12. und 18. Mai 2025 stattfand, schwanken die Preise im Tagesverlauf stark, was es Autofahrern erschwert, gezielt zum Tanken zu fahren. Die Verbraucher bemängeln, dass der Rückgang der Rohölpreise nicht vollständig an sie weitergegeben wird und hoffen auf eine Entlastung durch potenzielle Fördermengenerhöhungen der Opec+. In Europa wird vor allem in Polen und den Alpenregionen günstig getankt, während Autobahntankstellen in Deutschland oft erheblich teurer sind. Der richtige Zeitpunkt zum Tanken liegt zwischen 19 und 22 Uhr, sagt der ADAC. Wer E10 statt Super E5 tankt, kann zusätzlich sparen. Der CO2-Preis, der seit 2021 gilt, sorgt ebenfalls für einen Anstieg der Spritpreise, so Autobild.de.
Quelle: autobild.deÖlmarkt zeigt Stärke vor OPEC+-Treffen trotz globaler Unsicherheiten
Der Ölmarkt zeigt Stärke im Vorfeld des OPEC+-Treffens und der anstehenden Produktionsentscheidung der acht Kartellmitglieder, die ihre Produktion freiwillig gekürzt haben und nun eine weitere Rücknahme dieser Kürzungen im Juli erwägen, bemerkt Barbara Lambrecht von der Commerzbank. Der Preis für Rohöl der Sorte Brent fiel auf 65 Dollar pro Barrel, trotz dünnen Handels aufgrund von Feiertagen in den USA und Großbritannien. Diese Stärke könnte auf die Aufschiebung neuer US-Zölle gegen die EU zurückzuführen sein. Dennoch gibt es weiterhin Unsicherheiten, insbesondere in Bezug auf die Sanktionspolitik der USA. Einerseits verlaufen die Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran bisher ohne Ergebnis, aber beide Seiten bleiben optimistisch. Andererseits hat sich die Beziehung zwischen den Präsidenten Russlands und der USA verschlechtert, nachdem es in der Ukraine erneut zu Auseinandersetzungen gekommen ist. Trump erwägt neue Sanktionen gegen Russland, während Moskau versucht, die Spannungen herunterzuspielen.
Quelle: fxstreet.de.comWTI-Ölpreis fällt: Überangebot und OPEC+ Maßnahmen belasten Märkte
Der Preis für West Texas Intermediate (WTI) Öl sinkt aufgrund zunehmender Überangebotsbedrohungen. Die OPEC+ könnte diese Woche die Produktion um weitere 411.000 Barrel pro Tag für Juli erhöhen. Die Rohölpreise bleiben im zweiten aufeinanderfolgenden Handelstag gedämpft, gehandelt bei rund 61,10 USD pro Barrel. Eine mögliche Anhebung der Produktion und die Rücknahme von Kürzungen könnten die Ölmärkte beeinflussen. Angesichts wachsender Bedenken über die US-Wirtschaft, hervorgerufen durch das 'Sell America'-Thema, bleibt die Nachfrage unsicher. Moody's Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit von Aaa auf Aa1 verstärkte die Sorgen, durch die steigende Verschuldung und politische Blockaden. Präsident Donald Trumps Gesetz, das zur Debatte im Senat steht, könnte das Defizit weiter erhöhen. Anpassungen der US-Handelsbeziehungen mit der EU könnten die Stimmung beeinflussen. Langfristig beobachten Marktteilnehmer die FOMC-Protokolle und PCE-Daten als Indikatoren für die zukünftigen Zinsaussichten. Dies berichtet FXStreet.
Quelle: fxstreet.de.comE-Auto-Besitzer sparen mit speziellen Autostromtarifen erheblich
Spezielle Autostromtarife sind für E-Auto-Besitzer eine attraktive Möglichkeit, die Kosten beim Laden des Fahrzeugs zu senken. Besonders lohnen sich diese Tarife, wenn das Auto vor allem nachts oder am Wochenende geladen wird. Ein Vergleich dieser Tarife zeigt, dass man mit einem eigenen Stromvertrag und der Nutzung einer Wallbox zuhause im Schnitt günstiger fährt als an öffentlichen Ladepunkten. Laut AUTO BILD liegen die Kosten für Autostromtarife aufgrund von Mengenrabatten oft bis zu 20 Prozent unter normalen Haushaltsstromtarifen. Entscheidend ist dabei, ob man Bestandskunde ist oder als Neukunde von günstigeren Einstiegspreisen profitiert. Ein eigens installierter Stromzähler kann sich besonders für Vielfahrer rechnen, die noch bessere Tarife abschließen können. Zudem bieten einige Anbieter dynamische Stromtarife an, die sich nach den jeweiligen Preisen der Strombörse richten und eine Ersparnis bis zu 50 Prozent ermöglichen, wenn das Laden strategisch geplant wird. Norddeutschland und München wurden auf Basis dieser Daten als Beispielregionen für den Vergleich genutzt.
Quelle: autobild.de