Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

13.03.2025 07:49 Uhr

Ölpreise unter Druck: Handelskonflikte und gestiegene Produktion belasten

Der Preis für West Texas Intermediate (WTI) Rohöl bleibt unter 67,50 US-Dollar pro Barrel, während sich die Handelskonflikte weltweit verschärfen. Die Spannungen nahmen erneut zu, nachdem US-Präsident Donald Trump weitere Zölle angekündigt hatte. Die Rohölproduktion ist im Februar stark angestiegen, was hauptsächlich auf Kasachstan zurückzuführen ist, und stellt die OPEC Plus vor Herausforderungen bei der Einhaltung ihrer Produktionsziele. Zudem sind die US-Benzinbestände um 5,7 Millionen Barrel gesunken, was die Analystenerwartungen übertrifft. Diese Entwicklungen belasten die Ölpreise, die nach einer kurzen Phase des Anstiegs wieder rückläufig sind. Die potenzielle Nachfrage wird durch die eskalierenden globalen Konflikte überschattet. Anleger zeigen sich angesichts der drohenden Rezession in den USA verunsichert, auch aufgrund der aggressiven Zollpolitik der Trump-Regierung gegenüber der Europäischen Union.

Quelle: fxstreet.de.com
12.03.2025 12:10 Uhr

Waffenstillstand senkt Öl- und Gaspreise: Russlands Einfluss wächst

Die Energieauswirkungen eines Waffenstillstands zwischen der Ukraine und Russland könnten beträchtlich sein, so Jorge Leon, Leiter der geopolitischen Analyse bei Rystad Energy. Er wies darauf hin, dass der geopolitische Risikoaufschlag auf den Öl- und Gasmärkten bei Umsetzung eines Waffenstillstands stark sinken könnte, was die Preise senkt. Wichtig sei, dass die Aussicht auf einen dauerhaften Friedensvertrag nach dem jüngsten Konflikt zwischen Präsident Zelensky und Präsident Trump im Oval Office gestiegen ist, berichtete Rigzone. Ein Waffenstillstand könnte zu einer Entlastung der Sanktionen auf russische Kohlenwasserstoffe führen, was eine größere Verfügbarkeit von russischem Gas mit sich bringen und die europäischen Gaspreise senken könnte. Trotz der Einschränkungen durch das OPEC+ Ziel könnte eine Erhöhung der russischen Rohölförderung wahrscheinlich sein. Die USA könnten dem Iran unter Druck setzen, wenn die Ölpreise sinken. Änderungen der globalen Handelsströme sind ebenfalls möglich.

Quelle: rigzone.com
12.03.2025 07:30 Uhr

Chinesischer Hersteller BYD kündigt erstes 1000-Volt-Elektroauto an

Ein chinesischer Autohersteller hat das erste Elektroauto mit einem 1000-Volt-Bordnetz angekündigt. Damit kann das Fahrzeug so schnell laden, wie es dauert, einen Verbrenner zu betanken, berichtet AUTO BILD. Das System ermöglicht eine schnellere Energieaufnahme, da mehr Stromspannung fließt. Während bisherige Hochspannungsautos mit 800 Volt operierten, legte BYD die Messlatte höher. Die neue Technologie verkürzt die Ladezeiten erheblich und wird bei den Modellen Han L und Tang L eingeführt. BYD und Shell arbeiten an einem passenden Hochvolt-Ladenetz, um das Potenzial der Technologie auszuschöpfen. Ein 1000-Volt-System ist besonders für Langstreckenfahrten attraktiv, da es die Wartezeit an der Ladesäule reduziert, bestätigt AUTO BILD.

Quelle: autobild.de
12.03.2025 00:54 Uhr

WTI-Preis steigt durch geopolitische Spannungen und schwachen US-Dollar

Der WTI-Preis erholt sich am Mittwoch im frühen asiatischen Handel auf etwa 66,25 USD. Ein schwächerer US-Dollar und steigende geopolitische Spannungen im Nahen Osten treiben den Preis an, berichtet FXStreet. Die Rohölvorräte in den USA stiegen laut API in der vergangenen Woche um 4,247 Millionen Barrel. Ein Rückgang des Greenbacks hebt den in USD denominierten Rohstoffpreis, da er für Käufer im Ausland günstiger wird. Der US-Dollar-Index fällt auf Mehrmonatstiefs nahe 103,20. Ein Sprecher der Houthi kündigte an, israelische Schiffe anzugreifen, die durch das Verbot der Gruppe im Roten und Arabischen Meer verstoßen. Trump versucht, die iranischen Ölexporte zu unterbinden, Iran zeigt jedoch keinerlei Verhandlungsbereitschaft. Diese geopolitischen Spannungen könnten kurzfristig den WTI-Preis stützen. Die Lagerbestände waren höher als erwartet, jedoch unter dem Marktkonsens. Unsicherheit über Trumps Zollpolitik und künftige Wirtschaftsrisiken bestehen fort.

Quelle: fxstreet.de.com

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

Berta Hallo, wie kann ich dir helfen?

Berta